Wiener Neustädter Weg ist das Gegenmodell zur Politikverdrossenheit

Stocker und Gruber: "Volkspartei bleibt die Verbindung zwischen Menschen und Regierung"

Seit der letzten Gemeinderatswahl im Jänner 2015 – und damit seit rund eineinhalb Jahren – hat sich in Wiener Neustadt so viel verändert, wie in Jahrzehnten zuvor nicht. Das betrifft nicht nur die Sanierung des Budgets oder die Umsetzung zahlreicher Projekte, sondern auch und speziell die Kultur der (politischen) Zusammenarbeit in unserer Stadt. Während unsere Gesellschaft in den vergangenen Monaten eine extreme Polarisierung erleben musste, geht Wiener Neustadt einen eigenen Weg, bei dem sich alle politischen Kräfte von Grün bis Blau – auch unter Einladung der SPÖ – für die Zukunft der Stadt engagieren. "Die Bunte Stadtregierung hat von Anfang an die Menschen und die Stadt in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt und nicht parteiliche Strategien. Viele haben dem Projekt keine Chance gegeben, aber jetzt können wir sagen: Dieser politische Weg ist richtig und dieser bunte Weg ist erfolgreich", so Stadtparteiobmann Dr. Christian Stocker und Klubobmann Mag. Philipp Gruber in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Dieses breite politische Spektrum beim "Wiener Neustädter Weg" ist bemerkenswert und kann durchaus ein Vorbild sein für eine neue Art der politischen Kultur im ganzen Land. "Wir reden, bevor wir streiten, wir arbeiten zusammen und wir entscheiden gemeinsam. Mit diesem Stil sind wir ein Gegenmodell zur Politikverdrossenheit", so Stocker und Gruber. Die Arbeit der Bunten Stadtregierung mit der Volkspartei als Motor ist für die Menschen konkret spürbar, weil sich in der Stadt wieder etwas bewegt – von großen Projekten, wie der Ansiedlung der FH in der Innenstadt, bis zu vermeintlichen Kleinigkeiten, wie der Ring-Öffnung. "Die Menschen vertrauen uns und sie trauen uns etwas zu. Es ist Aufbruchsstimmung in der Stadt spürbar", so die beiden VP-Mandatare. Um die neue politischen Kultur weiter zu stärken, wird die Volkspartei Wiener Neustadt den Sommer nützen, um mit den Menschen noch intensiver im Gespräch zu bleiben. Neben dem traditionellen Fassl fürs Gassl sind auch zahlreiche Hausbesuche geplant. "Als Partei sind wir die Verbindung zwischen den Menschen und der Regierung", so Christian Stocker und Philipp Gruber.