VP Stadt Wiener Neustadt gegen Klärschlammverbrennungsanlage

Christian Stocker: „Ich erwarte mir vom Bürgermeister Engagement in dieser Angelegenheit“

Von der geplanten Errichtung der Klärschlammverbrennungsanlage der Firma Kalogeo in Steinabrückl wären auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Heideansiedlung betroffen. Die Volkspartei in der Stadt Wiener Neustadt spricht sich daher klar gegen die Errichtung dieses Projektes aus. In einem Schreiben hat Vizebürgermeister Christian Stocker den Bürgermeister von Wiener Neustadt in Kenntnis gesetzt, dass die Stadt Wiener Neustadt in dem Verfahren Parteienstellung haben müsste. „Die Bevölkerung hat ein Anrecht auf Unterstützung durch den Bürgermeister und den zuständigen Stadtrat Mayrhofer insbesondere, dass sie alles Menschenmögliche unternehmen, um dieses Projekt zu verhindern. Es ist nicht einzusehen, dass direkt neben Wohngebiet eine Klärschlammverbrennungsanlage errichtet werden soll. Die Lärm-, Geruchs und Verkehrsbelastung ist für die Bewohnerinnen und Bewohner der Heideansiedlung nicht hinnehmbar“, so Christian Stocker. Am Wochenende werden an alle Haushalte der Heideansiedlung Briefe von Vizebürgermeister Christian Stocker verteilt, in denen über das Projekt informiert und zu einer Informationsveranstaltung in Wöllersdorf-Steinabrückl eingeladen wird. „Ich bedanke mich bei Bürgermeister Gustav Glöckler, dass auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Heideansiedlung zur Informationsveranstaltung am Montag, 4. September 2010 um 18:00 Uhr in den Festsaal in Wöllersdorf kommen können, um sich über das Projekt zu informieren. Jetzt erwarte ich aber auch von unserer Stadtführung Engagement in dieser Angelegenheit“, betont Stocker.