Stocker: Ich erwarte mir eine sofortige Entschuldigung und einen grundlegenden Kurswechsel von Bernhard Müller

Nach den ständigen Attacken gegen das Land Niederösterreich wird nun auch die Volkspartei Wiener Neustadt von der Müller-SPÖ diffamiert. Bernhard Müller hat zugelassen, dass sein Sozialstadtrat Andreas Krenauer die Volkspartei Wiener Neustadt als „Klerikalfaschisten“ beleidigt – das ist eine noch nie dagewesene Niveaulosigkeit. Es ist ein schwerer Irrtum der SPÖ zu glauben, dass sie die akuten Probleme der Stadt alleine lösen kann. Müller & Co. wären gut beraten, endlich eine tragfähige Basis für eine Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg zu schaffen. „Wer stattdessen Feindbilder schafft, leistet ein schlechten Beitrag für die Zusammenarbeit“, warnt Vizebürgermeister Christian Stocker.

Die SPÖ hat mir ihrem Verhalten in den vergangenen Wochen eine massive politische Vertrauenskrise ausgelöst. Noch nie zuvor war der Umgang der Mehrheitspartei mit der Opposition so von Misstrauen, Untergriffen und teilweisen Gehässigkeiten geprägt. „Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien dürfen für sich in Anspruch nehmen, das Beste für die Menschen zu wollen. Die Ziele sind oft gar nicht so unterschiedlich, die Wege dorthin schon. Dafür braucht sich aber niemand von Müller und Co. beleidigen zu lassen“, so Stocker. Als Vizebürgermeister erwartet er sich jetzt eine sofortige Entschuldigung und einen grundlegenden Kurswechsel von Bernhard Müller. Das heißt: Schluss mit der Provokation. Schluss mit der Eskalation.

Stocker: „Ich frage mich schon, was Bernhard Müller und die SPÖ mit den ständigen Konflikten eigentlich bezwecken wollen. Denn die Probleme der Stadt werden damit nicht kleiner.“

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