Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl: Mit dem Stadtentwicklungsplan STEP 2030 stellen wir die Weichen für die Zukunft von Wiener Neustadt

SPÖ verweigert Mitarbeit und verabschiedet sich in die politische Bedeutungslosigkeit.

Der Beschluss des Stadtentwicklungsplans STEP 2030 durch den Gemeinderat war – nach dem Budget 2016 – eine der wohl wesentlichsten Entscheidungen für die Zukunft von Wiener Neustadt. "Damit ist der Startschuss für einen Prozess gefallen, der die Zukunft unsere Stadt bis zum Jahr 2030 gestalten soll", so Stadtrat Franz Dinhobl. Es geht dabei um viele wesentliche Fragen, welche Entwicklungen innerhalb der Stadt in den kommenden Jahren gewünscht und planbar sind. Zentrale Themen sind beispielsweise die Bebauung, der Verkehr, die Infrastruktur von Schulen und Kindergärten, die Notwendigkeiten für den Wirtschaftsstandort, aber auch das Verhältnis von Grünraum und Bauland.In diesen Prozess, der vom Land Niederösterreich gefördert wird, werden neben der Politik auch die Bürger, die Verwaltung und das Land selbst eingebunden. Das Ergebnis soll bis zum Ende des Jahres 2017 auf dem Tisch liegen. In weiterer Folge ist dieser Plan die Basis für alle Überlegungen, wie Wiener Neustadt im Jahr 2030 aussehen soll. Franz Dinhobl: "Es ist ein arbeitsintensives Projekt, mit dem wir Wiener Neustadt als Ort zum Leben und als Standort für die Wirtschaft neu definieren wollen. Ich bin überzeugt, dass wir unserer Stadt damit neue Chancen und Möglichkeiten eröffnen, weil wir die Weichen rechtzeitig stellen."Kein Interesse an der Zukunft von Wiener Neustadt hat – wieder einmal – die SPÖ, die sich im Gemeinderat der Beschlussfassung enthalten hat und so die Mitarbeit am Stadtentwicklungsprozess verweigert. Franz Dinhobl: "Der Zustand der früheren Mehrheitspartei ist nur mehr beschämend. Karas & Co sind eine Nein-Sager-Truppe, die für die Zukunft von Wiener Neustadt keine Rolle spielen wollen und werden." Die Bunte Stadtregierung funktioniert gut und hat nach nur einem Jahr im Amt, sowohl das von den Genossen hinterlassene finanzielle Fiasko also auch das gestalterische Vakuum aufgearbeitet. Deshalb stellen sich viele Menschen eine Frage zurecht: Wer braucht eigentlich noch die SPÖ?