Während die Zustimmung für den Weg der Bunten Stadtregierung laut aktuellen Umfragen ständig steigt, laufen Horst Karas nicht nur die Wähler, sondern auch die Mandatare davon. Die Menschen spüren: Wer nur mehr den Streit sucht, dem liegt die Zukunft der Stadt nicht am Herzen. „Der SPÖ-Obmann wird sich entscheiden müssen, ob er für Wiener Neustadt arbeiten will oder auf Konfrontationskurs bleibt“, so VPWN-Klubobmann Mag. Philipp Gruber zur gestrigen Stimmenthaltung der SPÖ im Finanzausschuss. Die Weigerung der SPÖ, konstruktiv an der Entwicklung unserer Stadt mitzuwirken, wird wohl auch darin begründet sein, dass die Genossen von ihrer eigenen Vergangenheit ablenken wollen. „Denn jede Entscheidung, die jetzt getroffen werden muss, um Schaden von der Stadt abzuwenden, ist ein Resultat der SPÖ-Misswirtschaft“, so Philipp Gruber. Dazu kommen die Ungereimtheiten im finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnis zwischen Stadt und SPÖ, die Horst Karas in einen schweren Erklärungsnotstand gebracht haben. Es ist menschlich verständlich, aber politisch inakzeptabel, dass die SPÖ versucht, sich aus diesem Dilemma zu winden. Mit der Positionierung als konsequente Nein-Sager-Partei begibt Horst Karas allerdings auf einen Irrweg. „Wer sich weigert, Verantwortung zu übernehmen – sowohl für die Zukunft als auch für die Vergangenheit – lässt alle berechtigen Fragen offen und verspielt Vertrauen der Menschen“, warnt Philipp Gruber.
Philipp Gruber zur SPÖ: Wer nur mehr den Streit sucht, dem liegt die Zukunft der Stadt nicht am Herzen
Die SPÖ-Führung erntet für ihren politischen Kurs immer mehr Kopfschütteln – selbst in den eigenen Reihen.
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