Philipp Gruber: Falsch verstandene Toleranz ist ein fatales Signal an alle Integrationsunwilligen

Wer unsere Kultur und die deutsche Sprache ablehnt, wird Parallelgesellschaften aufbauen, die ein Miteinander unmöglichen machen.

Horst Karas und die SPÖ sehen weder das Erlernen der deutschen Sprache noch den grundsätzlichen Willen zur Integration als Voraussetzung für ein verständnisvolles und friedliches Zusammenleben. Damit unterscheiden sich die Sozialdemokraten fundamental von der Volkspartei Wiener Neustadt. Unserer Meinung nach ist es ein falsches und sogar fatales Signal an alle Integrationsunwilligen zu sagen: Egal, wie hoch deine Bereitschaft ist, die österreichische Kultur zu verstehen und unsere Regeln zu akzeptieren, wir unterstützen dich auf jeden Fall. Dieser Irrweg der SPÖ hat Wiener Neustadt beim Thema Integrationen zu einer der größten Problemzonen in ganz Österreich gemacht. „Wer Toleranz falsch interpretiert – so wie Horst Karas und die SPÖ – schafft für die Gesellschaft fast unlösbare Aufgaben. Wenn es in Wiener Neustadt jetzt Volksschulklassen ohne einen einzigen deutschsprechenden Schüler gibt, dann ist das die Konsequenz einer falschen Integrationspolitik“, so Philipp Gruber, Klubobmann der Volkspartei Wiener Neustadt. Für die VPWN ist es eines der wichtigsten politischen Ziele, dass Integration funktioniert. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir gerade in diesem Bereich nicht nur fördern müssen, sondern auch fordern. Integration kann nur funktionieren, wenn neue Mitbürger, egal aus welchem Land sie kommen, unsere Art des Zusammenlebens schätzen und gerne in diesem Land und in dieser Stadt leben. Wer unsere Kultur und die deutsche Sprache ablehnt, wird Parallelgesellschaften aufbauen, die ein Miteinander unmöglichen machen. Philipp Gruber: „Diese Entwicklung müssen wir unbedingt verhindern, weil sie ein brandgefährliches Konfliktpotenzial zwischen den Kulturen in sich trägt.“ Im Übrigen machen Horst Karas und die SPÖ als vermeintlicher Kämpfer für mehr Gerechtigkeit in der Stadt eine äußerst traurige Figur. Beispiel Schuldenpolitik der SPÖ: Horst Karas und die Genossen haben jahrelang Party gefeiert und Freunderl versorgt, die Menschen müssen dafür noch Jahrzehnte bezahlen. Beispiel Sozialbudget-Skandal: Die SPÖ hat jahrelang auf Kosten der Steuerzahler gelebt, indem die Betriebskosten für zumindest ein Parteilokal aus dem Sozialbudget der Stadt überwiesen wurden. Dann hat Horst Karas die Menschen belogen, weil er versprochen hat, den finanziellen Schaden zu bezahlen. Horst Karas ist also das Paradebeispiel für einen gescheiterten Politiker, der sowohl als Marktstadtrat als auch als Sportstadtrat nur Baustellen hinterlassen hat und deswegen von den Wählerinnen und Wählern zurecht aus dem Amt gejagt wurde. Seine moralische Anständigkeit hat er längst verspielt, gute Ideen für Wiener Neustadt hat er nie gehabt. Was bleibt ist seine Funktion als Platzhalter für den Fall, dass die SPÖ jemanden anderen versorgen muss. Für die Bilanz seiner politischen Arbeit wird sich Horst Karas einer berühmt-berüchtigten Frage stellen müssen: Was war eigentlich meine Leistung...?