Die Volkspartei Wiener Neustadt stellt mit Landtagsabgeordneten STR Franz Dinhobl den Spitzenkandidaten im Wahlkreis für die kommende Niederösterreich-Wahl im Team von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Mit ihm geht Lenuta „Lena“ Dragos als zweite Kandidatin in der Stadtpartei ins Rennen. Das hat der Wahlkonvent der Bezirkspartei einstimmig entschieden. Über die Ziele bei der Niederösterreich-Wahl informierten Franz Dinhobl und Lena Dragos gemeinsam mit Stadtparteiobmann VBGM Christian Stocker und dem scheidenden Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich BGM Klaus Schneeberger im Rahmen einer Pressekonferenz.
„Ich werde am Ende meiner Amtszeit dem Land Niederösterreich 23 Jahre lang als Klubobmann und knapp 30 Jahre als Landtagsabgeordneter gedient haben. Ob unter Erwin Pröll oder Johanna Mikl-Leitner: ich habe meine Aufgabe immer mit viel Freude und Demut erfüllt. Einerseits war es eine Ehre bei den großen Entwicklungsschritten unseres Heimatlandes im engsten Kreis mitzuwirken. Sei es die Weiterentwicklung zum Familien-, Kultur-, Wissenschafts- und Forschungsland oder seien es maßgebliche Weichenstellungen wie die Handymasten-Einigung oder die Reform des Wahlrechts ‚Name vor Partei‘. Andererseits hatte ich die Chance, die Zukunftsregion Wiener Neustadt mitzugestalten. In jeder Gemeinde gibt es Projekte, die gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern umgesetzt wurden. Über die Jahrzehnte sind so Partnerschaften und Freundschaften über die Parteigrenzen hinweg entstanden, die im Zuge der Landesausstellung 2019 unter dem Motto ‚Stadt und Land mitanand‘ ihren Höhepunkt fanden. Diese Partnerschaften gilt es auch in Zukunft zu leben. Auch wenn ich nicht mehr für den Landtag kandidiere, so bin ich als Bürgermeister der Bezirkshauptstadt zutiefst davon überzeugt, dass es die Achse nach Sankt Pölten auch in Zukunft brauchen wird, um gemeinsam erfolgreich sein zu können. Wer daher die Erfolgsgeschichte von ‚Stadt und Land mitanand‘ weiterschreiben möchte, der muss bei der Niederösterreich-Wahl auf die einzig richtige Karte setzen: eine Stimme für uns als die Niederösterreich-Partei und eine Vorzugsstimme für Franz Dinhobl. Er ist mit seiner Erfahrung und seinem Einsatz der Garant dafür, dass wir diesen erfolgreichen Weg gemeinsam weiterschreiben können“, betont Schneeberger.
Stadtparteiobmann Christian Stocker spricht von einer Zäsur. „Wenn eine Persönlichkeit wie Klaus Schneeberger nach 30 Jahren nicht mehr für den Landtag kandidiert und als längstdienender Klubobmann Österreichs seinen Dienst beendet, dann ist das eine Zäsur und dann gilt es an dieser Stelle zunächst einmal ein herzliches Dankeschön zu sagen. Ein Dankeschön für die vielen Projekte im Bezirk, vor allem aber für die herausragenden Initiativen in der Stadt, die untrennbar mit seiner Tätigkeit im Landtag zusammenhängen. Vom RIZ über die Fachschule, bis hin zum TFZ und dem Leuchtturmprojekt MedAustron. Klaus Schneeberger hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, was man mit dem Land Niederösterreich als Partner in einer Stadt und Region alles bewegen kann. Während sich Klaus Schneeberger ab dem Frühjahr voll und ganz auf seine Arbeit in der Stadt Wiener Neustadt konzentrieren kann, setzen wir mit Franz Dinhobl ganz gewiss auf die richtige Karte. Franz Dinhobl verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Kommunalpolitik und hat sich in den vergangenen fünf Jahren als Landtagsabgeordneter, insbesondere als Gesundheitssprecher, einen Namen im Land gemacht. Gleichzeitig haben wir mit Lena Dragos eine ganz herausragende Persönlichkeit für die Niederösterreich-Wahl gewinnen können. Lena Dragos ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Integration funktioniert und ein klares Zeichen wie wichtig uns das Thema der Pflege ist“, so Stocker.
Landtagsabgeordneter Franz Dinhobl verspricht vollen Einsatz auch in den kommenden fünf Jahren. „Mit viel Freude durfte ich in der vergangenen Periode unseren Wahlkreis mitgestalten und gemeinsam mit unseren Bürgermeistern und Bürgermeister sowie unsere Gemeindeparteiobleute Projekte umsetzen, getreu unserem Motto ‚Stadt und Land mitanand‘. Dafür möchte ich auch in den kommenden fünf Jahren Verantwortung tragen. Ich sehe mich als Nachfolger von Klaus Schneeberger in der Verantwortung, die Themen unserer Region in Sankt Pölten stark zu vertreten und in der Partnerschaft mit dem Land die Weiterentwicklung voran zu treiben. Wir müssen und werden die richtigen Antworten geben, wenn es um die Frage der Kinderbetreuung, der Pflege, der Mobilität und des Umweltschutzes geht. Wir werden der Versiegelung der Kampf ansagen und uns entlang der Achse Semmering-Reichenau-Wiener Neustadt-Baden-St.Pölten kulturell weiterentwickeln. Ich bin dazu bereit diesen Weg zu gehen und bitte schon jetzt um die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region. Nur gemeinsam können wir das schaffen“, so Dinhobl.
Lena Dragos skizziert ihren Zugang zur Politik. Ich habe mich geehrt gefühlt, dass ich gefragt worden bin, im Team von Johanna Mikl-Leitner für den Landtag zu kandidieren. Aus dem Pflegebereich kommend weiß ich, was es heißt, sich um Menschen zu kümmern, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Als eine Person mit Migrationshintergrund kenne ich die Herausforderungen, Sorgen und Probleme, aber auch die damit verbundenen riesigen Chancen. Ich bin davon überzeugt, dass im Miteinander, das in Niederösterreich so großgeschrieben wird, vieles gelingen kann. Dafür setze ich mich ein und freue mich darauf meinen Beitrag leisten zu können, damit sich unser Bundesland auch in Zukunft so positiv entwickeln kann“, so Dragos.
Die Stadtpartei hat folgende Wahlziele für die Niederösterreich-Wahl definiert: „Wir wollen mit unserem Einsatz die Wiederwahl von Johanna Mikl-Leitner als Landeshauptfrau garantieren, als Erste in der Stadt Wiener Neustadt durchs Ziel gehen und den parteiinternen Vorzugsstimmenwahlkampf ganz klar für Franz Dinhobl entscheiden. Dafür werden wir in den verbleibenden Wochen arbeiten und im neuen Jahr in einem kurzen, prägnanten, intensiven und fairen Wahlkampf werben. Mit unseren Stadtsenats- und Gemeinderatsmitgliedern sowie der gesamten Parteiorganisation sind wir in der Stadt gut aufgestellt und freuen uns auf diese Aufgabe“, so Schneeberger, Stocker, Dinhobl und Dragos abschließend.