Neuer Klubobmann der Volkspartei Wiener Neustadt: Philipp Gruber folgt auf Franz Dinhobl

Die Volkspartei Wiener Neustadt hat einen neuen Klubobmann: Aus zeitlichen Gründen hat Franz Dinhobl diese Funktion zur Verfügung gestellt, Philipp Gruber wurde einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt.

Seit dem Jahr 2005 war Franz Dinhobl Klubobmann der Volkspartei Wiener Neustadt, bei der Parteiklausur am Wochenende hat er seine Funktion zurückgelegt. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die zu erwartende zeitliche Belastung in den kommenden Monaten: Bei der Gemeinderatswahl 2010 haben sich die Mehrheitsverhältnisse deutlich verschoben – der Klubobmann der größten Oppositionspartei ist in diesen Zeiten besonders gefordert. Franz Dinhobl: „Die Doppelfunktion Stadtrat und Klubobmann ist zeitlich sehr intensiv. Es war daher mein Vorschlag, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen“. Franz Dinhobl bleibt natürlich Stadtrat für Volkshochschule und Auszeichnungen. Aus dem Amt des Klubobmannes scheidet er mit einem weinenden Auge: „Diese Funktion bietet große Gestaltungsmöglichkeiten in der Kommunalpolitik. Allerdings halte ich es für vernünftig und notwendig, dass man sich zu 100 Prozent auf diese Funktion konzentrieren kann.“ Parteiobmann Christian Stocker bedankte sich bei seinem Klubobmann für die jahrelange gute Zusammenarbeit: „Franz Dinhobl war auch in schwierigen Zeiten immer eine Stütze unserer Partei und unserer Gemeinderatsfraktion bei Auseinandersetzungen und Diskussionen. Wir haben uns bei ihm immer gut aufgehoben und wohl gefühlt.“ Die Wahl von Philipp Gruber ist für Christian Stocker ein klares Signal „der Wertschätzung unserer neuen Mandatare“. Die Volkspartei Wiener Neustadt könne sich damit im politischen Diskurs noch breiter aufstellen. Stocker: „Philipp Gruber hat alle Voraussetzungen für diese Funktion. Ich freue mich, dass er bereit ist, diese Verantwortung zu übernehmen und bin überzeugt, dass er diese Aufgabe gut meistern wird.“ Philipp Gruber sieht seine einstimmige Wahl zum neuen Klubobmann der Volkspartei Wiener Neustadt „als großen Vertrauensvorschuss der Gemeinderäte“. Als Schwerpunkt seiner Tätigkeit nennt Gruber eine effiziente Organisation der politischen Arbeit, um die VPWN kampagnenfähig für die nächsten Wahlen zu machen. Gruber: „Ich möchte dazu beitragen, dass wir Themen, die die Menschen in unserer Stadt bewegen, aufgreifen und in die politische Diskussion hineintragen.“ Außerdem definiert der neue Klubobmann der VPWN seine Rolle auch als Koordinator zwischen dem Klub, den Teilorganisationen und der Ortsparteien. „Es sind große Fußstapfen, in die ich trete, aber ich werde vollen Einsatz bringen, um meiner neuen Aufgabe gerecht zu werden“, so Gruber.