Die Unterstellung von Bürgermeister Bernhard Müller in der aktuellen Ausgabe der NÖN, wonach die JVP „Erfahrung mit Massenschlägereien auf ihren Veranstaltungen“ hat, sind letztklassig. „Gerade die JVP Wiener Neustadt hat in den vergangenen Wochen mit der Aktion ‚Ich bin auf 100’ starke Akzente gegen Gewalt in der Wiener Neustädter Innenstadt gesetzt. Ihr jetzt Massenschlägereien auf ihren Veranstaltungen vorzuwerfen ist letztklassig“, so Klubobmann Franz Dinhobl in einer ersten Reaktion.
Auch der Klubobmann zeigt sich verwundert über den „Freundschaft“-Sager des Bürgermeisters beim city festival. „Der Herr Bürgermeister soll die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter nicht für dumm verkaufen. Natürlich ist der Ausdruck ‚Freundschaft’ am Ende einer Rede eines sozialistischen Politikers ein Parteigruß. Der Bürgermeister hat eine mit öffentlichen Geldern bezahlte Veranstaltung für Parteipropaganda missbraucht. Ich darf ihn aber schon daran erinnern, dass die Stadt nicht sein sozialistisches Eigentum ist“, so Dinhobl weiter.
Für den VP-Klubobmann lässt das alles tief blicken. „Sowohl der ‚Freundschaft’-Sager, als auch die unqualifizierten Aussagen zur JVP Wiener Neustadt zeigen ein Verhalten, das eines Bürgermeisters unwürdig ist“, so Dinhobl abschließend.