LH Erwin Pröll eröffnet neue HAK/HAS Wiener Neustadt

Schulrenovierung ist ein Musterbeispiel für die sehr gute Bildungsinfrastruktur in NÖ.

„Niederösterreich bietet bei der Bildungsinfrastruktur ein sehr gutes Angebot, die neue HAK/HAS in Wiener Neustadt ist dafür ein Musterbeispiel. Im Hinblick auf die Modernisierung der Infrastruktur versuchen wir, immer am Puls der Zeit zu sein. Wir trachten danach, den Pädagoginnen und Pädagogen optimale Voraussetzungen für ihre Arbeit zu bieten und den Kindern in den Schulen Wurzeln und Flügel zu geben", sagte Erwin Pröll im Rahmen der Eröffnung. Der Landeshauptmann betonte dabei auch, dass an der HAK/HAS Wiener Neustadt traditionell ein enger Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft bestehe. „Das ist ein Vorteil sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Unternehmen und es ist ein wesentlicher Grund für die dynamische Weiterentwicklung in Niederösterreich", so Pröll.Für Schulstadtrat und Vizebürgermeister ist jede Investition in die Infrastruktur der Schulen und somit in die Ausbildung der Jugend ein Grund zum Feiern: „Hier wurden optimale Voraussetzungen für den Lernerfolg geschaffen. Die Renovierung ist gleichzeitig ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Wiener Neustadt als Schulstadt.“Die Geschichte der heutigen HAK/HAS Wiener Neustadt begann im Jahr 1945, vier Jahre später wurde erstmals eine Matura abgenommen. Ab 1958 war die Schule, damals noch als städtische Handelsakademie und Handelsschule, im ehemaligen Kaiser Franz Joseph-Gruppenspital untergebracht. 1961 wurde das Haus dann vom Bund übernommen und in Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule umbenannt.Die Bauarbeiten für das heute eröffnete Schulgebäude begannen im Sommer 2010, seit den vergangenen Osterferien wird bereits in der neuen Schule unterrichtet. Die Neuerrichtung in der Ungargasse 29 war aus Gründen der Raumnot sowie der Renovierungsbedürftigkeit des alten Schulgebäudes notwendig geworden. Anlässlich der Eröffnung der Schule wurde auch eine Festschrift aufgelegt.