Mit einer Aktion, die auf die Bädermisere in Wiener Neustadt aufmerksam macht, stellt sich die Junge ÖVP hinter all die verärgerten BürgerInnen, die vergangenes Wochenende vor den Türen des Akademiebades bitter enttäuscht wurden. Bereits als die Müller-SPÖ verkündet hat, das Volksbad für immer schließen zu wollen, wurde sie auf die Probleme, die damit auf unsere Stadt zukommen, aufmerksam gemacht – allerdings ohne Erfolg, denn Müller, Karas & Co. sind damals stur –ohne Rücksicht auf die Wiener NeustädterInnen - den eingeschlagenen Irrweg weitergegangen. Dass nun ausgerechnet am Rekordhitzewochenende das einzige Freibad wegen eines Wettkampfes den BürgerInnen nicht zur Verfügung gestanden ist, sorgt nicht nur für großen Ärger bei den Wiener NeustädterInnen sondern gibt auch allen Recht, die die Vorgehensweise der Müller-SPÖ bei der Schließung des Volksbades kritisiert haben. „Abgesehen davon, dass es wirklich peinlich ist, wenn es in einer 40.000-Einwohner-Stadt bei Temperaturen weit über 30 Grad nicht ein einziges Freibad gibt, beweisen die Verantwortlichen in Wiener Neustadt nur ein weiteres Mal, dass ihnen junge Menschen völlig egal sind. Gerade Jugendliche sind häufig nicht so mobil, dass sie eigenständig auf die vielfältigen Möglichkeiten im Bezirk und darüber hinaus ausweichen können. Viele SchülerInnen haben sich bereits auf ein erstes Ferienwochenende im Freibad gefreut und wurden sehr enttäuscht“, weist JVP-Obfrau GR Annegret Zwickl auf den Umgang der SP- Stadtverantwortlichen mit jungen Menschen hin. Außerdem gibt es Menschen, die ihren Urlaub aus finanziellen Gründen zu Hause verbringen müssen. „Die SPÖ, die sich selbst immer die Eigenschaft ‚sozial‘ zuschreibt, zeigt hier ganz offensichtlich, dass sie von einer sozialen Partei weit entfernt und hinter all ihren Worten für sozial Schwächere absolut gar nichts steht“, so Zwickl. Auch die Ausrede, dass es die Aqua Nova gibt lässt die JVP nicht gelten, denn diese liegt am Stadtrand, ist schwer ohne Auto zu erreichen und stellt bei derartigen Temperaturen keinesfalls eine Alternative zu einem Freibad dar.
JVP verärgert über geschlossenes Akademiebad
Gemeinderätin Annegret Zwickl: „Verantwortliche zeigen ein weiteres Mal, dass ihnen junge Menschen völlig egal sind.“
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