JVP kritisiert Müller-Überlegungen gegen den Garten Eden

JVP Bezirk und Stadt Wiener Neustadt: „Müller hat es sich zum Ziel gemacht, Wiener Neustadt für junge Menschen möglichst unattraktiv zu gestalten.“

Mit der Überlegung den allseits beliebten Garten Eden in Wiener Neustadt zu verbieten sorgt Bürgermeister Müller wieder einmal für Verwunderung und Empörung bei den BürgerInnen unserer Stadt und im Bezirk, wie die teils heftigen Reaktionen der Menschen auf Facebook oder im persönlichen Gespräch gezeigt haben. „Anscheinend hat er es sich zum Ziel gemacht, Wiener Neustadt für junge Menschen möglichst unattraktiv zu gestalten.“, kritisiert JVP WN-Obfrau GR Annegret Zwickl Müllers nächsten Anschlag auf die BürgerInnen dieser Stadt. „Der Garten Eden ist zu einem wichtigen Bestandteil unserer Sommerfreizeitgestaltung und fixem Treffpunkt über die Stadtgrenzen hinaus geworden und für viele nicht mehr wegzudenken“, unterstreicht JVP-Bezirksobmann GR Stefan Zimper die Bedeutung von Wiener Neustadt als Fortgeh-Hotspot im Bezirk. „Gerade im Jugendbereich, wo die Stadt selbst ohnehin nichts als Events für kleine Gruppen auf die Beine stellt, müsste es doch ganz im Interesse der Verantwortlichen liegen, wenn andere Veranstaltungen machen, die ein breites Publikum ansprechen“, so Zwickl weiter. „Müller versucht alle gesellschaftlichen Highlights abzudrehen, wo sich mehr als 5 schwarze Parteifunktionäre zeigen – das ist kindisch und geht zu Lasten der Attraktivität der Stadt“, ärgert sich Zimper über die Taktik des Bürgermeisters. Für die JVP kommt dieser Schritt dennoch nicht überraschend, denn Müller hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass er für junge Menschen in dieser Stadt absolut gar nichts übrig hat. Man denke dabei nur an die völlig untragbare Entscheidung zur Schließung des Volksbades oder daran, dass die jahrelange JVP-Forderung nach einem Beachvolleyballplatz bis heute nicht realisiert werden konnte. „Mit dem Plan den Garten Eden aus der Stadt zu verbannen, kommt nur ein weiteres Mal Müllers jugendfeindliche Einstellung ans Tageslicht“, fasst Zwickl die Grundproblematik zusammen.