Junge ÖVP kritisiert Müllers WC-Entscheidung

Gemeinderätin Annegret Zwickl: „Tausche Hauptplatz-Häusel gegen Beachvolleyballplatz“

Verwundert über die Vorgehensweise der Müller-SPÖ in Sachen neue WC-Anlage am Hauptplatz (wie bekannt direkt neben der Marien-Säule) zeigt sich die JVP Wr. Neustadt. Der Alleingang in dieser Angelegenheit führt uns einmal mehr vor Augen, wie sehr die Müller-SPÖ Macht auf Kosten der BürgerInnen demonstriert. „Denn nur so ist es erklärbar, dass Müller die sachlichen Argumente der anderen Parteien nicht einmal registriert und am Ende der Diskussion – sichtlich erfreut- einen neuerlichen Alleingang seiner Genossinnen und Genossen verkündet, der österreichweit für Gelächter sorgt,“, so JVP-Obfrau GR Annegret Zwickl. Auch über die teils heftigen Reaktionen aus der Bevölkerung und seitens der Medien ist die JVP nicht überrascht. „Viele Leute haben uns kontaktiert und uns ihren Unmut über das neueste SPÖ-Prestige- Projekt mitgeteilt. In Hinsicht auf die finanzielle Situation der Stadt ist das nur verständlich“, so Zwickl. So haben wir oft den Vergleich gehört, dass sich eine Jungfamilie um dasselbe Geld bereits eine Wohnung kaufen könnte. Aber auch die von der JVP oft angeprangerte mangelnde Jugendinfrastruktur in Wr. Neustadt könnte mit 100.000 Euro enorm verbessert werden. „Wir könnten mit dem Geld 10 Beachvolleyballplätze errichten, bis jetzt hat es die SPÖ nicht einmal geschafft, den einen zu realisieren, den die Jugendlichen dieser Stadt schon lange brauchen und fordern. Ebenso gut könnten wir mit € 100.000,- aber auch Jugendprojekte finanzieren oder in andere Freizeitanlagen investieren, z.B. die komplett desolaten frei zugänglichen Fußballplätze endlich erneuern oder Kinderspielplätze schaffen bzw. bereits bestehende Anlagen renovieren.“, zeigt sich Zwickl mit Müllers Entscheidung wenig einverstanden.