Als aktuelles Beispiel nennt Gruber die Entscheidung für einen neuen HLA-Direktor: „Wieder einmal will Müller Fakten schaffen ohne mit den Betroffenen gesprochen oder die zuständigen Stellen darüber informiert zu haben. 6 Bewerber, die Lehrerschaft, die Personalvertretung, der Bund, das Land und der Schulstadtrat müssen davon aus der Zeitung erfahren. Besonders verwunderlich mutet diese Aktion deshalb an, weil Müller auf der einen Seite die Verbundlichung der HLA betreiben will, auf der anderen Seite aber eine einsame Entscheidung für die Zukunft der Schule trifft. Was spricht gegen ein Objektivierungsverfahren mit transparenten Hearings, in denen sich der beste Kandidat oder die beste Kandidatin herauskristallisiert – wie es eben bei Bundesschulen vorgesehen ist? Bei einem Vorgehen, wie Müller es offensichtlich plant, entsteht der Eindruck einer Nacht-und-Nebel-Aktion, die allen Beteiligten schadet“, so Gruber. Diese Alleingänge ziehen sich wie ein roter Faden durch die Amtszeit von Müller und sind bereits ein Markenzeichen seiner Politik geworden: der Verkauf der Schmuckerau, der Bau des islamischen Zentrums, die Kündigung des Rettungsvertrages mit dem Roten Kreuz oder der Wirbel um die Bilinguale Hauptschule sind nur einige wenige unrühmliche Beispiele aus den vergangenen Monaten. Bei der Abgabe des Krankenhauses ans Land hat die SPÖ das Ende ihrer Gesprächsverweigerung damit begründet, dass man ja „gescheiter werden darf“. „Davon ist derzeit nichts zu bemerken, sonst würden Müller und die SPÖ den gleichen Fehler nicht immer wieder machen“, so Gruber.
Gruber: Müller fürchtet sich vor der politischen Diskussion
„Bernhard Müller ist zunehmend auf dem Weg in die politische Isolation. Seit Monaten verweigert er bei wichtigen Sachthemen die Gespräche mit den Betroffenen und den politischen Mitbewerbern und versucht, seine – manchmal wenig durchdachten – Entscheidungen im Alleingang durchzusetzen. Das zeigt, dass Müller Angst vor der Diskussion hat“, kritisiert VPWN-Gemeinderat Philipp Gruber.
Weitere Artikel

Aktuelles zu den Gemeindewohnungen
Wir führen unsere Gemeindewohnungen in eine sichere Zukunft

Landesrat Ludwig Schleritzko verlässt die NÖ Landesregierung – Toni Kasser folgt
Landeshauptfrau Mikl-Leitner dankt Landesrat Schleritzko

Fulminantes Finale bei der „Fassl fürs Gassl“-Tour 2025: Rund 500 Menschen am Hauptplatz – Kanzler Stocker als Ehrengast
Der mobile Schanigarten des Bürgermeisterteams hat gezeigt: Verkehrslösungen und Mobilität sind die…

„Fassl fürs Gassl“ 2025: Großes Finale am 26. August mit Bundeskanzler Stocker und Bürgermeister Schneeberger
Nach sechs erfolgreichen Stationen in allen Stadtvierteln findet das Finale der „Fassl fürs…
