Der Freispruch von Stadträtin Karin Kaiser vom Verdacht des Amtsmissbrauchs ist eine schallende Ohrfeige für den SPÖ- Bezirksschulinspektor Werner Grobner und die gesamte SPÖ – denn die roten Funktionäre sind mit ihrem Versuch einer politischen motivierten Kampagne gegen eine Oppositionspolitikerin kläglich gescheitert. „Wenn die Zündler in den Reihen der SPÖ nur einen Funken Anstand besitzen, dann müssen sie sich sofort bei Stadträtin Kaiser entschuldigen“, betonen Nationalrat Hans Rädler und ÖVP-Stadtparteiobmann Christian Stocker in einer gemeinsamen Aussendung.
Es ist schon ein bezeichnendes Sittenbild für die SPÖ, dass eine rote Stadträtin volle Rückendeckung vom SPÖ-Bürgermeister bekommt, wenn sie es mit der Wahrheit nicht genau nimmt und den gesamten Stadtsenat falsch informiert. Auf der anderen Seite wird eine integere Persönlichkeit wegen einer schlichten Meinungsverschiedenheit vor den Kadi gezerrt.
Das Gericht hat unmissverständlich entschieden: Für die Vorwürfe gibt es nicht einmal im Ansatz eine Grundlage. Urteil: ein klarer Freispruch für Karin Kaiser.