Die VPWN geht mit Franz Dinhobl als Spitzen-Kandidat in die Landtagswahl am 28. Jänner 2018 – er bewirbt sich als Nachfolger für das Regionalmandat von Klaus Schneeberger. Der Wiener Neustädter Bürgermeister wird natürlich weiter im Landtag sitzen: „Ich habe von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner angeboten bekommen, meine Erfahrung auch in der neuen Periode einzubringen – was ich sehr gerne tue.“ Aber: „Es wird meine letzte Periode im Landtag sein, danach will ich mich voll und ganz auf die Arbeit als Bürgermeister konzentrieren. Ich halte es für vernünftig, jetzt die Weichen neu zu stellen, damit Wiener Neustadt weiter mit einem Abgeordneten im Landtag vertreten sein kann und Kontinuität gewährleistet ist.“ Deshalb wird der Klubobmann der Volkspartei NÖ erstmals auf der Landesliste zu finden sein und nicht im regionalen Wahlkreis um Vorzugsstimmen kämpfen.
Die weiteren Kandidaten aus Wiener Neustadt für die Landtagswahl am 28. Jänner 2018 sind Gemeinderätin Verena Hanisch-Horvath und Anita Stadtherr als Regionalvorsitzende der Frau in der Wirtschaft.
Im Portrait: Franz Dinhobl über ...
... seine Motivation für den Landtag zu kandidieren:
Wir sehen, dass sich unsere Zeit sehr schnell ändert und dass die fortschreitende Digitalisierung auch das Leben der Menschen in Niederösterreich beeinflussewn wird. Ich bin überzeugt davon, dass es die Aufgabe der Politik ist, das bislang Erreichte weiterzuentwickeln, um damit neue Möglichkeiten und Rahmenbedingen zu schaffen. So können wir auf unserem Erfolg aufbauen und die Lebensqualität hochhalten. Dieser Herausforderung will ich mich stellen, deshalb bewerbe ich mich als Nachfolger für das Regionalmandat von Klaus Schneeberger.
... über seine politischen Schwerpunkte:
Ein wesentlicher Punkt wird die Frage der Bildung sein. Es ist ganz wichtig, dass wir Kindern Jugendlichen noch mehr Möglichkeiten bieten, ihre Fähigkeiten und Talente besser zu erkennen und auszubilden. Dafür brauchen wir eine Durchgängigkeit in unserem Schulsystem, denn wenn man eine Schulform gewählt hat, muss man das nicht bis zum Ende führen, sondern sollte seinen Fähigkeiten entsprechend die Möglichkeit haben, in einen anderen Bereich zu wechseln.
... über das Wir-Gefühl, Tradition und Heimat:
Kultur und Heimat werden für die Menschen auch in Zukunft wichtig sein. Sie brauchen eine Verwurzelung, eine Verankerung in der Familie, in der Stadt und in der Region. Das gelebte Wir-Gefühl muss ein wesentlicher Punkt bleiben – mit einem klaren Bekenntnis zur christlichen Tradition, die unser Land so wesentlich und positiv geprägt hat. Deshalb sollen traditionelle Feste in Kindergärten und Schulen weiter gefeiert und gefördert werden. Nicht nur die Digitalisierung ist für die Zukunft wesentlich, es muss auch für das Herz des Menschen etwas geboten werden.
... über die Erfolge von Klaus Schneeberger:
Die Arbeit von Klaus Schneeberger hat es möglich gemacht, dass sich Wiener Neustadt in den vergangenen 25 Jahren von einer Industriestadt zu einem Technologie- und Forschungs- Standort entwickelt hat. Die Fundamente für eine erfolgreiche Zukunft sind damit gelegt, der Hof ist renoviert und Felder sind bestellt. Darauf aufbauen zu können, wäre für mich eine ehrenvolle Aufgabe.