Die SPÖ hat die zweite Anrainer-Besprechung für eine Parteiveranstaltung missbraucht und damit eine Mehrheit der Bürger von den Gesprächen ausgeschlossen. Ausgrenzen statt offen diskutieren ist der neue Stil von Müller, Karas & Co. Der Weg der ÖVP ist ein anderer: „Das Projekt Achtersee betrifft die ganze Stadt – deshalb muss jeder mitreden dürfen und gehören alle Ideen ausdiskutiert, denn nur so kann ein breiter Konsens gefunden werden“, so Stadtrat Franz Dinobl. Dass die SPÖ die Zukunft des Achtersees im Alleingang entwickeln will, lässt nichts Gutes erahnen. Die Sozialdemokraten haben in der Vergangenheit oft genug bewiesen, wie eine Lösung, mit der viele zufrieden sind, NICHT zustande kommt. Mahnendes Beispiel ist hier die Schmuckerau. Die Zukunft des Achtersees ist auch nach dem „Parteiengespräch“ der SPÖ völlig offen. Die VPWN hatte im Gemeinderat vergangene Woche den Antrag gestellt, alle möglichen Varianten zu erheben und die Nutzungskonzepte samt Kosten zu vergleichen. Das wurde mit den Stimmen der SPÖ abgelehnt. Franz Dinhobl: „Das Projekt Achtersee ist keine Privatangelegenheit der SPÖ. Wer jede andere Meinung als Provokation empfindet, wird keine vernünftige Lösung zustande bringen. Für die Volkspartei sind die Menschen und ihre Ideen die wichtigsten Partner, um die Zukunft der Stadt zu gestalten.“
Franz Dinhobl: Projekt Achtersee ist keine Privatangelegenheit der SPÖ
Alle Konzepte samt Kosten müssen offen diskutiert werden.
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