Entscheidende Weichenstellung für touristische Zukunftsprojekte

Franz Piribauer: Gemeinderat beschließt konkrete Maßnahmen für die Projekte „B54“ und "Europäische Kulturstrasse der Habsburger"

Stadtrat Franz Piribauer engagiert sich in der Entwicklung von unterschiedlichen Tourismusprojekten. Sein Ziel: Die historischen Grundlagen unserer Stadt sollen zu touristischen Impulsen entwickelt werden. Zwei solcher Projekte wurden in der letzten Gemeinderatssitzung behandelt. Dabei geht es einerseits um ein „regionales“ und andererseits um ein „internationales“ touristisches Zukunftsprojekt. Beschlossen wurde, dass die Stadt sowohl dem Projekt „B54“ als auch dem Projekt "Europäische Kulturstrasse der Habsburger" als vollwertiges Mitglied, beitreten wird. „Diese Beschlüsse geben uns die Möglichkeit, dass wir sowohl bei Entwicklung als auch bei der Umsetzung dieser Tourismusprojekte direkt mitgestalten können“, betont Piribauer. Er vertritt künftig die Stadt als offizieller Vertreter in den jeweiligen Projektgremien. Beim regionalen Projekt „B54“ konnten wir uns schon mit zwei Aktivitäten – „Die 54er brennt“ und „Historische Mobilität-Oldtimerausfahrt auf der 54er“ einbringen. Beim internationalen Projekt „Via Habsburg“ ist Wiener Neustadt in einer österreichischen Vorreiterrolle, wie Präsident Jan Klinker als Vorsitzende des Vereines „Auf den Spuren der Habsburger“ sagt: „Neben dem Land Tirol mit der Hofburg-Innsbruck und dem Land NÖ mit dem Barockschloss-Schlosshof ist Wiener Neustadt mit der Theresianischen Militärakademie ein unverzichtbarer Projektpartner bei der Entwicklung dieses europäischen, kulturtouristischen Leitprojekts.“ Die nächsten Schritte bilden die Übermittlung der schriftlichen Beitrittsansuchen, welche in den jeweiligen Gremien behandelt und die Aufnahme beschlossen werden müssen. Die Gemeinderatsbeschlüsse zum Beitritt zu diesen einzigartigen Tourismusprojekten sind ein wichtiger Schritt hin zu einer professionellen Tourismusentwicklung unserer Stadt. Doch dazu müssen jetzt auch die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden, um den Möglichkeiten auch konkrete Umsetzungsmaßnahmen folgen zu lassen. Folgende Punkte sind unverzichtbare Voraussetzungen: - gesicherte Projektbudgets
- klare Entscheidungsprozesse
- konsequente und lösungsorientierte Umsetzung von getroffenen Vereinbarungen. „Nachdem ich mich persönlich immer wieder dafür einsetze, sehe ich den Gemeinderatsbeschluss auch als Auftrag an die gesamte Stadtregierung und an alle mit der Umsetzung befassten Bereichen, wie z.B. die Stadtmarketing GmbH, mit Nachdruck die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen“,  stellt Piribauer klar. Die Situation der Vergangenheit hat gezeigt, dass es sowohl im finanziellen als auch im organisatorischen Bereich große Optimierungspotenziale gibt. Um das zu verbessern, braucht es eben das von Piribauer eingeforderte klare Bekenntnis aller Verantwortlichen zu den touristischen Leitprojekten.