Begründung von Christoph Gausch: Mit 29 Jahren sei Zwickl zu alt für die Veranstaltung. Da der Jugendbeauftragte selbst knapp 8 Jahre älter ist, entbehrt diese Argumentation nicht einer gewissen Lächerlichkeit. Hinter dem Rausschmiss steckt in Wirklichkeit Kritikunfähigkeit und parteipolitische Ausgrenzung.Klubobmann Philipp Gruber: „Annegret Zwickl war als offizielle Vertretung des Vizebürgermeisters unterwegs. Für die Volkspartei ist das Verhalten des Jugendbeauftragten der Stadt nicht zu rechtfertigen und nicht zu tolerieren.“Herr Gausch ist nicht Türsteher der SPÖ, sondern Jugendbeauftragter der Stadt – und als solcher muss er die Zusammenarbeit und das Gespräch mit allen Gruppierungen suchen. Da er nicht gewillt ist, überparteilich zu arbeiten, ist er für diese Funktion nicht geeignet.„Wir sollten diesen Vorfall zum Anlass nehmen, um das vom KDZ vorgeschlagene Einsparungspotenzial auszunutzen und die Funktion des Jugendbeauftragten ersatzlos zu streichen. Die Experten haben klar aufgezeigt, dass diese Planstelle reiner Luxus ist, den wir uns nicht leisten müssen und eigentlich auch nicht leisten können“, so Vizebürgermeister Christian Stocker.Die Verantwortung für diese negative Entwicklung im Jugendreferat trägt auch und vor allem der zuständige Stadtrat Horst Karas, der es in den vergangenen Tagen für nicht notwendig erachtet hat, den Vorfall mit Annegret Zwickl zu klären. Das bedeutet: Entweder weiß Karas nicht, was in seinem Zuständigkeitsbereich passiert oder er toleriert die parteipolitischen Ausritte seines Jugendbeauftragten.Tatsache ist: Die Sozialdemokraten feiern und reden nur mehr mit gleichgesinnten Jugendlichen und lassen sich das mit hunderttausenden Euro vom Steuerzahler subventionieren. „Karas & Co greifen für ihre SPÖ-Partys ungeniert in die Stadtkassa und kürzen gleichzeitig alle unabhängigen Jugendprojekte in der Stadt“, kritisiert Annegret Zwickl.„Die SP-Stadtführung muss doch mittlerweile selbst erkennen, dass ihr ‚Prestigeprojekt Jugendbeauftragter‘ gescheitert ist und nur mehr Projekte betreut werden, die den privaten Neigungen der handelnden Personen genehm sind. Weiter an Gausch und seinem Team festzuhalten ist Geldverschwendung und damit unfair allen Jungen gegenüber, denn diese werden noch lange die Last der SP-Verschwendung zu tragen haben“, so Zwickl.
Eklat um Jugendbeauftragten: Kein Zutritt für VP-Gemeinderätin zum Jugendforum
Der Jugend-Gemeinderätin der VPWN, Annegret Zwickl, wurde der Zutritt zum Jugendforum, einer Veranstaltung des Jugendbeauftragten der Stadt, verweigert.
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