Eine Initiative für mehr Sauberkeit bei den Spielplätzen am Hauptplatz hat Gemeinderat Dr. Michael Klosterer gestartet. Die momentane Situation ist nicht zufriedenstellend und muss sich aus Verantwortung gegenüber den spielenden Mädchen und Buben rasch verbessern. "Diese Plätze solle unbeschwerte Erlebniszonen für Kinder und Eltern sein, deshalb müssen wir handeln", so Michael Klosterer. Mit Bewusstseinsbildung bei den Erwachsenen und infrastrukturellen Optimierungen durch die Stadt soll eine Lösung gefunden werden, erste Gespräche mit dem Baudirektor haben bereits stattgefunden.
Die Spielplätze liegen in einer bewegten Zone – vom Frühaufsteher bis zum Nachtschwärmer ist am Hauptplatz fast immer jemand unterwegs. Eine Folge davon ist, dass sich Müll jeglicher Art hier findet. "Dieser Gedankenlosigkeit durch die Erwachsenen müssen wir entgegenwirken, denn es geht nicht nur um die Verschmutzung, sondern vor allem um eine mögliche gesundheitliche Gefährdung der Kinder durch Zigarettenstummel oder Glassplitter", warnt der Gemeinderat.
Deshalb appelliert Michael Klosterer an die Bevölkerung, die Spielplätze als Lebensraum für die Kinder wahrzunehmen und zu respektieren. Um diese Wahrnehmung zu vertiefen, werden in den kommenden Wochen Hinweistafeln für einen sorgsamen Umgang aufgestellt. Außerdem will die Stadt die Frequenz der Rindenmulchung erhöhen, um den Grad der Verschmutzung besser und schneller in den Griff zu bekommen.
Michael Klosterer: "Wir werden die Situation in den kommenden Wochen beobachten und die Wirkung der ersten Maßnahmen bewerten. Parallel dazu wollen wir die Sinnhaftigkeit weiterer Schritte diskutieren, um nachhaltig saubere Spielplätze am Hauptplatz schaffen zu können. Zu diesen Überlegungen gehören unter anderen Fallschutzmatten statt dem Rindenmulch, aber auch gezielte Kontrollen der Spielplätze während der Nachtstunden."