Christian Stocker präsentiert „Unser Achtersee“: Abstimmung ab 1. April

Seebad, Badezone oder Erholungsgebiet – die Menschen sollen selbst entscheiden.

Vizebürgermeister Christian Stocker hat am Freitag die Bürgerbefragung „Unser Achtersee“ präsentiert. Die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter haben dabei die Möglichkeit abzustimmen, wie die Zukunft des Achtersees ihrer Meinung nach aussehen soll. Gleichzeitig wird abgefragt, ob sich die Bürger eine Hundefreilauf-Zone beim Achtersee wünschen. „Mir geht es darum zu erfahren, was die Mehrheit wirklich will. Denn die Menschen sollen selbst entscheiden und nicht zwangsbeglückt werden“, so Christian Stocker. Die Umfrage läuft offiziell von 1. bis 30. April, erste Rückmeldungen sind online aber bereits eingelangt. Zum Mitmachen gibt es drei Möglichkeiten:

Das sind die Fragen: Über die Zukunft des Achtersees und seiner Nutzung wird in Wiener Neustadt seit längerem diskutiert. Was ist aus Ihrer Sicht die sinnvollste Variante für die Zukunft?


  • Der Achtersee soll eine richtiges Seebad werden. Dazu gehören Kabinen, Freizeit- und Sanitär-Einrichtungen und ein Bademeister.

  • Beim Achtersee soll eine Badezone errichtet werden, wo man legal schwimmen kann. Zusätzliche Einrichtungen (Kabinen, Sanitär, Freizeit) sind nicht notwendig.

  • Alles soll so bleiben wie es ist. Der See bleibt ein Erholungsgebiet, das Baden soll nicht erlaubt werden.


Darüber hinaus wird diskutiert, ob in einem Teilbereich beim Achtersee eine Zone eingerichtet werden soll, wo Hunde freilaufen dürfen. Sind Sie für oder gegen diese Freilaufzone?

  • Für eine Freilaufzone für Hunde beim Achtersee

  • Gegen eine Freilaufzone für Hunde beim Achtersee

Bei der Frage über die Zukunft des Achtersees haben die Teilnehmer die Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen. Unter allen, die mitmachen, werden Einkaufsgutschein über 3 x 100 Euro verlost. Die Abstimmung ist für den Bürgermeister zwar nicht bindend, Christian Stocker warnt aber schon jetzt davor, das Ergebnis zu ignorieren: „Das würde bedeuten, dass der SPÖ die Anliegen der Menschen egal sind. Ich erwarte mir, dass das Umfrageergebnis bei der Entscheidung über die Zukunft des Achtersees eingearbeitet wird.“ Unterstützt wird die Aktion natürlich vom gesamten Klub der Volkspartei Wiener Neustadt. Die Stadträte Franz Dinhobl und Franz Piribauer sowie Klubombann Philipp Gruber betonten die Bedeutung der Umfrage im Sinne der Bürgerbeteiligung. „Gerade die Frage über die Zukunft des Achtersee ist eine Paradebeispiel dafür, die Bürger einzuladen mitzureden und mitzuentscheiden.“ Die SPÖ sollte diese Möglichkeit offensiv nutzen und sich nicht vor der Meinung der Menschen fürchten.