Christian Stocker: Müllers Perspektiven führen in die Sackgasse

Wiener Neustadt steht vor einem schier unbewältigbaren Schuldenberg, die Menschen sorgen sich zu Recht um die Zukunft der Stadt. In dieser Krisensituation sucht Bernhard Müller einen völlig unnötigen Streit sowohl mit dem Land Niederösterreich als auch mit dem Bund und vergiftet mit haltlosen Skandalisierungen das politische Klima. „Gerade jetzt, wo wir jede helfende Hand brauchen, ist das eine Katastrophe für die Stadt“, warnt Vizebürgermeister Christian Stocker.

Die aktuelle Ausgabe der „Wiener Neustädter Perspektiven“ ist ein grundloser Rundumschlag der SPÖ, die damit mehr als nur das sprichwörtliche Porzellan zerschlägt. „Das ist ein Stil, den ich zutiefst ablehne“, so Christian Stocker. Besonders dramatisch daran ist, dass für Bernhard Müller die parteipolitischen Spielchen und der Parteigehorsam gegenüber Leitner & Co. wichtiger sind als die Zukunft der Stadt.

Man muss den Bürgermeister wieder einmal darin erinnern, dass das Land NÖ der einzig Motor ist, der die Entwicklung von Wiener Neustadt in Schwung hält. Ohne das Engagement des Landes wäre das Investitionsvolumen der öffentlichen Hand in die Zukunft der Stadt seit Jahren gegen Null. Stocker: „Damit sich in Wiener Neustadt weiterhin etwas bewegt wird, brauchen wir zum Land NÖ eine gute Gesprächsbasis. Dazu gibt es keine Alternative.“ Die jetzige Strategie von Bernhard Müller ist politisch mehr als unklug. „Ich hoffe für unsere Stadt, dass Bernhard Müller einen Plan hat, wie er aus dieser Sackgasse wieder rausfindet“, so Stocker.

Die SPÖ hat unser Stadt durch Misswirtschaft in die Krise geführt – auf Bernhard Müller wartet also genug Arbeit, um endlich nachhaltige Lösungen zu entwickeln. „Denn die Menschen erwarten sich Antworten, wie es in Wiener Neustadt weitergehen soll“, so Christian Stocker.

Es wäre übrigens ein Leichtes, der SPÖ mit der gleichen Niveaulosigkeit zu antworten. Denn gerade die SPÖ ist eine Partei, die nicht frei von Skandalen ist. Es stellt sich aber die Frage: Wem würde das nützen? Der Stadt und den Menschen sicher nicht! Stocker: „Wiener Neustadt braucht wieder Perspektiven, aber nicht jene von Bernhard Müller und der SPÖ.“