Bilanz 2010: Fassl fürs Gassl war auch durch Regen nicht mehr zu stoppen

Christian Stocker: Die Menschen kommen einfach gerne zu uns

Politiker-Sprechstunden gibt es viele. Aber es gibt nur ein »Fassl fürs Gassl«. Der mobile Schanigarten von Vizebürgermeister Christian Stocker ist in den vergangenen 11 Jahren zu einer Wiener Neustädter Institution geworden - die Menschen sind heuer sogar im teils strömenden Regen gekommen, um im kleinen Rahmen ihre  Anliegen und Ideen mit den Mandataren der Volkspartei Wiener Neustadt zu besprechen.

Deshalb kann Christian Stocker für die heurige Auflage seiner Fassl-Tour wieder zufrieden Bilanz ziehen: "Die Menschen kommen gerne zu uns, weil sie wissen, dass ihre Anliegen bei uns in guten Händen sind. Und wir von der Volkspartei Wiener Neustadt kümmern uns gerne darum. Das ist das Geheimnis des Erfolgs von 11 Jahren Fassl fürs Gassl."

Heuer wurden bei der Fassl-Tour ganz bewusst Standorte in den neuen Siedlungsgebieten wie z.B. in der Tulpengasse oder in der Kurt Ingerl-Gasse ausgewählt, um noch in der Bauphase der Siedlung den Menschen eine unbürokratische Möglichkeit zu geben, ihre Wünsche zu deponieren. Gleichzeitig haben viele Anrainer das Fassl fürs Gassl genutzt, um ihre neuen Nachbarn kennen zu lernen.
 
Im Mittelpunkt stand natürlich auch heuer wieder das mittlerweile legendäre "schwarze Fassl-Buch" von  Christian Stocker, in dem der Vizebürgermeister alle Wünsche und Anregungen der Bürger einträgt. Neben den Klassikern unter den Anliegen, wie bessere Straßenbeleuchtung oder Straßensanierung ist aber ein besorgniserregender Trend festzustellen: "Die Menschen haben immer öfter die Sorge, sich das Leben nicht mehr leisten zu können. Die Entwicklung darf die SPÖ auf keinen Fall vergessen, wenn sie nun schon wieder massive Belastungspakete schnürt. Alle Sparmaßnahmen müssen sozial verträglich und zumutbar sein", so Stocker.

Die Abschlussveranstaltung am Hauptplatz wurde von mehr als 150 Gästen regelrecht gestürmt – kulinarisch versorgt mit den großartigen Schnitzelsemmeln vom Stargl-Wirt. Vizebürgermeister Christian Stocker nutzte die Gelegenheit, um sich beim Team rund um Reini Regel zu bedanken, ohne dessen Engagement die Fassl-Tour in der jetzigen Professionalität nicht möglich wäre.