Bald wieder zu hören: Der Ruf des Kuckucks

Die legendäre Uhr in der Neunkirchner Straße wird von der Fachhochschule generalsaniert

Seit Generationen begeistert die Kuckucksuhr in der Fußgängerzone die Kinder in der Stadt. Aus technischen Gründen gibt es derzeit aber nur "eingeschränkten Betrieb". Das wird sich jetzt ändern, Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger hat gute Nachrichten:  "Dank der Unterstützung durch die Fachhochschule wird die Kuckucksuhr bald wieder voll funktionsfähig sein und die Kinderherzen erfreuen." FH-Geschäftsführer Peter Erlacher: "Die 1957 konstruierte Wiener Neustädter Kuckucksuhr wird einer technischen Generalsanierung unterzogen, bei welcher sowohl die Mechanik als auch sämtliche elektronische Komponenten erneuert werden. Die Fachhochschule Wiener Neustadt freut sich, dieses herausfordernde Vorhaben unter Einbeziehung ausgewählter Technik-Studenten zu unterstützen."
Die Wiener Neustädter Kuckucksuhr
Seit der Einweihung der drei Meter hohen Kuckucksuhr im Jahr 1957 begeistern Kuckuck (alle Stunden) und Wachtel (alle Viertelstunden) junge und jung gebliebene Zuhörer mit ihren Rufen. Uhrmacher Felix Pichler unterstützte auch die Umwandlung der Neunkirchner Straße in eine Fußgängerzone, die im Mai 1974 eröffnet wurde. In den Jahren 1972 und 1985 wurde die Kuckucksuhr von ihrem Schöpfer renoviert. Nach dem Tod von Felix Pichler im Jahr 1993 wurde lange nach einem Nachfolger gesucht, der sich um die Uhr kümmert. 2005 tauschten FH-Studenten das alte mechanische Uhrwerk gegen ein digitales Uhrwerk.