Ausgliederung der Stadt-Gastro war klare Empfehlung des Rechnungshofes

SPÖ hat die Konsequenezen aus der dramatischen roten Schuldenpolitik offenbar noch immer nicht verstanden.

Zur Kritik von SPWN-Stadträtin Ungar zur Bäder-Gastro in Wiener Neustadt hält GR Ing. Robert Pfisterer fest: "Offensichtlich hat die Frau Stadträtin schon wieder vergessen, dass die frühere SPÖ-Stadtführung mit der stadteigenen Gastronomie-Schiene jährliche Verluste eingefahren hat und der Rechnungshof in seinem Bericht die sofortige Auflösung empfohlen hat. Dieser Empfehlung ist die bunte Stadtregierung im Zuge des Sanierungsverfahrens gefolgt."
 
Fest steht, dass der Pächter, der mit viel Engagement und zahlreichen Veranstaltungen an die Sache heran gegangen ist, aufgrund des durchwachsenen Wetters heuer leider in Insolvenz gehen musste. Selbstverständlich unternimmt die zuständige stadteigene Gesellschaft zur Stunde alles, um einen neuen Pächter zu finden.
 
"Wenn die Frau Stadträtin meint, dass die Stadt die Bäder-Gastro wieder selbst betreiben soll, kann sie sich ja gerne mit ihren SPWN-Stadtratskollegen hinstellen. Dann würden endlich wirklich alle für ihr monatliches Stadtrats-Salär auch einmal etwas für die Stadt leisten. Im Rathaus sind ja so manche Herrschaften nur selten anzutreffen", so Pfisterer abschließend.