Die SPÖ war nie bereit, ergebnis-offen über die Zukunft des Achtersees zu diskutieren. Das hat Horst Karas jetzt öffentlich zugegeben. Denn als Projektleiter will er bis heute nicht wissen, was ein Seebad eigentlich ist. Damit ist klar: Horst Karas hat sich mit dieser Variante nie beschäftigt. Und Bernhard Müller und seine Genossen haben somit in den vergangenen Monaten nicht die Wahrheit gesagt. „Dass Horst Karas mit dem Begriff Seebad nichts anfangen kann, ist eigentlich ein lächerliches Eingeständnis. Die Volkspartei zahlt ihm gerne eine Buskarte nach Neudörfl, damit er sich vorort von einem erfolgreichen Seebad überzeugen kann“, so Gemeinderätin Annegret Zwickl. Die Engstirnigkeit der SPÖ ist gleichzeitig ein demokratiepolitischer Rückschritt fast ins Mittelalter. Müller & Co. sind die Anliegen der Menschen völlig egal. Die Genossen setzen sich in Putin-Manier über die Wünsche der Bürger hinweg und treffen im Alleingang Entscheidungen für Zeiten, wo es die SPÖ als Bürgermeister-Partei schon lange nicht mehr geben wird. Vizebürgermeister Christian Stocker will der SPÖ deshalb einen Vorwurf nicht ersparen: „Bürgerbeteiligung ist mehr als Lippenbekenntnis. Dazu braucht es den Mut und vor allem die Überzeugung, dass die eigenen Projekte von den Menschen für gut befunden werden. Diese Überzeugung ist bei der SPÖ nicht mehr vorhanden.“ Die SPÖ versucht derzeit ganz offensichtlich, den Achtersee als Wahlkampfgag für die Gemeinderatswahl 2015 zu mißbrauchen. In Wirklichkeit gibt keinen Zeitdruck beim Achtersee, nur Bernhard Müller will hier rechtzeitig vor dem Urnengang noch ein Eröffnungsbändchen durchschneiden. Wer in den vergangenen Wochen den Achtersee besucht hat, weiß: Mit der Natur steht die Hektik von Müller & Co. nicht im Einklang.
Annegret Zwickl: Achtersee-Projektleiter Horst Karas macht sich lächerlich
Vizebürgermeister Christian Stocker: Bürgerbeteiligung ist mehr als ein Lippenbekenntnis
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