„In den vergangenen fünf Jahren wurden im Bezirk und der Stadt Wiener Neustadt 19,1 Mio. Euro in die Trinkwasserversorgung investiert – durch Land, Gemeinden und Wasserversorger. Damit sichern wir das Angebot langfristig ab und können weiterhin erstklassige Qualität für unsere Landsleute garantieren“, betonen LH-Stv. Stephan Pernkopf und Landtagsabgeordneter Franz Dinhobl unisono.
„Noch nie war die Versorgung mit sauberem Trinkwasser so gut ausgebaut, wie jetzt. Landesweit sorgen 21.000 Kilometer an öffentlichen Wasserleitungen für die zuverlässige Versorgung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Der gesamte Trinkwasserbedarf kann bei uns aktuell und auch in Zukunft aus Grund- und Quellwasser gedeckt werden. Damit das auch so bleibt, investieren wir kräftig: Denn Wasser ist Leben“, so LH-Stv. Pernkopf.
„Jährlich werden in Niederösterreich rund 320 Mio. m³ Wasser gefördert. Dabei gehen rund 40 Prozent an Haushalte, öffentliche Gebäude und Gewerbe, 25 Prozent an die Industrie, 15 Prozent werden für die Lebensmittelproduktion in der Landwirtschaft benötigt und fast 20 Prozent werden nach Wien exportiert. Laut Studien wird der Wasserbedarf bis 2050 auf fast 400 Mio. m³ steigen, deshalb investieren wir weiter kräftig in die Versorgung mit dem kostbaren Nass – damit wir auch in Zukunft ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Landesweit werden in den nächsten Jahren für 880 Projekte rund 425 Millionen Euro investiert“, so Dinhobl.
„Der Klimawandel stellt uns bei der Wasserversorgung vor große Herausforderungen: Dürreperioden und Starkregenereignisse nehmen zu. Während in einem Teil Niederösterreichs Wasserknappheit herrschen kann, kann es im anderen mehr als genug geben. Deshalb sind nicht nur Investitionen in die Trinkwasserversorgung wesentlich, sondern auch Investitionen in unsere Fließgewässer: Wie der Hochwasserschutz oder auch Renaturierungsprojekte um dem Wasser seinen Raum zu geben. Seit 2002 wurden 1,5 Milliarden Euro im ganzen Land in Hochwasserschutz-Anlagen in mehr als 300 Gemeinden investiert. Für rund 50 Renaturierungsprojekte werden in den nächsten 5 Jahren bis zu 50 Millionen Euro in die Hand genommen“, so Dinhobl.