1 Jahr Bunte Stadtregierung: Politische Frischzellenkur für Wiener Neustadt

Bürgermeister Klaus Schneeberger: Aufbruchsstimmung und Vertrauen zu "Bunt" werden immer größer.

Bunt ist nicht nur schön, es funktioniert – deshalb ist der Neustart für Neustadt gelungen. Mag. Klaus Schneeberger konnte auf den Tag genau ein Jahr nach seiner Wahl zum ersten bürgerlichen Bürgermeister der Stadt eine erfolgreiche Bilanz ziehen: "Die Bunte Stadtregierung hat es gemeinsam geschafft, die Stadt aus der Perspektivenlosigkeit zu führen und eine neue Aufbruchsstimmung wachsen zu lassen. Die Wahl ist ein Auftrag der Wähler gewesen, die politische Zusammenarbeit neu zu gestalten und dadurch die Arbeit für Wiener Neustadt erfolgreicher zu machen. Tatsächlich ist dem bunten Team das gelungen, was niemand für möglich gehalten hätte: Mit harten Maßnahmen wurden 15 Millionen Euro eingespart und damit erstmals seit vielen Jahren für ein ausgeglichenes Budget gesorgt. Damit wurde die Basis für die Weiterentwicklung der Stadt gelegt: „Die Erweiterung der Fachhochschule im Stadtzentrum am Standort Karmeliterkirche, das Projekt ‚Naschmarkt‘ am Hauptplatz, sowie die Landesausstellung 2019 stellen jene Zukunftsprojekte dar, die unsere Stadt nachhaltig positiv verändern werden“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.Aber auch die vermeintlich kleinen Anliegen der Menschen wurden abgearbeitet. "Eine Politik mit Hausverstand steht für kreative Lösungen. Damit lässt sich viel bewegen, was den Bürgern wichtig ist. Beispiele dafür sind die Ring-Öffnung, die 20 Jahre lang nicht möglich war, die Neuregelung in der Heimkehrerstraße, die Beleuchtung des Doms oder die Erinnerungsfunktion beim Handy-Parken.Als aktuelle Herausforderung nennt Bürgermeister Schneeberger die Integration: "Es gibt in Wiener Neustadt eine hohe Zahl von Migranten und eine bereits spürbare Ghettoisierung. Wir bekennen uns dazu, dass Kriegsflüchtlingen geholfen werden muss und wir setzen nun einen Flüchtlingskoordinator ein, der sämtliche Fragen zu dieser Thematik behandelt. Gleichzeitig halten wir aber unmissverständlich fest, dass in einer Situation, wo bald jeder vierte Wiener Neustädter Migrationshintergrund hat, ein weiterer Zuzug nicht mehr vertretbar ist. Jetzt braucht es klare Regeln des Zusammenlebens und die strikte Trennung von jenen, die Asyl benötigen und jenen, die nur unser Sozialsystem ausnutzen. Fakt ist: Die Willkommenskultur ist gescheitert."Die nächsten Ziele der Bunten Stadtregierung? Den Wirtschaftsstandort Wiener Neustadt stärken, um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen und die Innenstadt beleben, z.B. über attraktive Veranstaltungen. Zum Abschluss gibt es Bürgermeister Klaus Schneeberger noch ein Versprechen an die Menschen in Wiener Neustadt: "Wir werden trotz vieler großer Projekte die kleinen Anliegen nicht aus den Auge verlieren. Und wir werden mit viel Engagement dafür sorgen, die wir die sozialen Errungenschaften in der Stadt bewahren."