Das Red Bull Air Race wird am 15. und 16. September in Wiener Neustadt landen und damit weltweit Werbung für unsere Stadt machen. Bis zu 50.000 Besucher werden vor Ort erwartet, 170 Länder sind via TV und Stream mit dabei, außerdem gibt es rund 300 Millionen Fan-Kontakte auf den digitalen Kanälen.
Dazu kommt der wirtschaftliche Faktor: Der Veranstalter hat bereits 4.000 Nächtigungen für sein Team gebucht. Zudem wird der Event dazu genutzt, die Innenstadt zu beleben, indem am Abend des 14. Septembers 2018 eine Pilotenpräsentation im Zentrum durchgeführt wird.
Ganz Wiener Neustadt freut sich also auf dieses einzigartige Luft-Spektakel! Außer die SPÖ...
Horst Karas, Margarete Sitz und die Genossen sind wieder einmal verbittert darüber, dass sich in Wiener Neustadt etwas Positives tut, sie wollen das Red Bull Air Race in unserer Stadt tatsächlich verhindern. Deshalb hat die SPÖ im Gemeinderat gegen einen dringlichen Antrag gestimmt, der eine Unterstützung für die Veranstaltung durch die Stadt – vor allem in Form von Naturalleistungen – gewährleisten hätte sollen.
Philipp Gruber, Klubobmann der Volkspartei Wiener Neustadt: "Es grenzt an politische Mieselsucht, wenn sich die Arbeit der SPÖ darauf beschränkt, alles nur mehr verhindern zu wollen – vom Red Bull Air Race bis hin zum Volkskulturfestival „aufhOHRchen“. Die SPÖ segelt seit dem Regierungswechsel auf einem Kurs, der meilenweit an den Wünschen der Menschen vorbeiführt. Mit dieser Totalverweigerung bei der politischen Mitarbeit und damit bei der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt will sich die SPÖ offenbar an den Wählerinnen und Wählern für die eigene Abwahl rächen."
Zum Glück für Wiener Neustadt haben die Menschen 2015 richtig entschieden und den Weg der roten Misswirtschaft beendet. Deshalb kann die SPÖ das Red Bull Air Race in Wiener Neustadt nicht mehr verhindern, sondern nur mehr verzögern. Die notwendigen Beschlüsse des Gemeinderates sollen bei einer Sondersitzung im Sommer gefasst werden.