Bernhard Müller irrt: Wiener Neustadt ist nicht Chicago

VPWN-Klubobmann Franz Dinhobl kritisiert Panikmache des Bürgermeisters

Wiener Neustadt ist eine sichere Stadt. Die Polizei leistet hervorragende Arbeit, damit sich die Menschen in unserer Stadt sicher fühlen können. Das ist ein wesentlicher Teil der Lebensqualität in Wiener Neustadt. Dass jetzt ausgerechnet der Bürgermeister einen sicherheitspolitischen Notstand konstruiert und via Interview kriminelle Element praktisch dazu einlädt, auf Tour in Wiener Neustadt zu gehen, ist äußerst bedenklich, kritisiert VPWN-Klubobmann Franz Dinhobl: „Bernhard Müller spielt mit den Sorgen der Menschen und schürt ganz bewusst Ängste in der Bevölkerung.“ Die Behauptung von Bernhard Müller, dass Wiener Neustadt ein Kriminalparadies ist, entspricht in keinster Weise den Tatsachen. Das würde bedeuten, dass die Polizei die Lage in unserer Stadt nicht mehr unter Kontrolle hat. Franz Dinhobl: „Das Gegenteil ist richtig. Wiener Neustadt ist nicht Chicago.“ Dafür gebührt vor allem den Beamen der Exekutive Dank und Anerkennung. Wobei die Volkspartei Wiener Neustadt grundsätzlich begrüßt, dass sich nun auch Bernhard Müller für mehr Sicherheit in Wiener Neustadt einsetzt. In den vergangenen Jahren war die SPÖ bei diesem Thema nur Bremser und Blockierer – so wurde beispielsweise die Einführung der Videoüberwachung oder die Schaffung eines städtischen Ordnungsdienstes von der SPÖ jahrelang verhindert. Auch eine Resolution für mehr Polizei in Wiener Neustadt an Maria Fekter als Innenministerin und Werner Faymann als oberster Personalchef des Bundes wurde von Bernhard Müller und seinen Genossen niedergestimmt. Die Volkspartei Wiener Neustadt begrüßt natürlich auch jede Initiative, die mehr Polizisten auf die Straßen von Wiener Neustadt bringt. Deshalb unterstützen wir vollinhaltlich den Plan, „arbeitslosen“ Postlern ab September Verwaltungsaufgaben zu übertragen, um so die Exekutivbeamte zu entlasten. Diese Initiative wird von der SPÖ - federführend von der zuständigen Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek – derzeit blockiert. „Wenn Bernhard Müller den Polizisten in Wiener Neustadt wirklich helfen will, muss er sich für eine sofortige Umsetzung des Plans einsetzen. Dieses Thema hat Bernhard Müller beim Besuch von Gabriele Heinisch-Hosek in Wiener Neustadt aber nicht angesprochen. Das lässt befürchten, das hinter dem Engagement von Bernhard Müller in Sicherheitsfragen nur parteipolitische Taktik steckt“, so Franz Dinhobl.