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VP Wiener Neustadt reagiert mit großer Betroffenheit auf den Mord in der Herrengasse

Vizebürgermeister Christian Stocker: „Stadtwache ist längst überfällig“

 

Mit großer Betroffenheit reagierte Vizebürgermeister Christian Stocker auf den Mord auf offener Straße in der Wiener Neustädter Innenstadt: „Diese Wahnsinnstat ist für alle Menschen in unserer Stadt einfach unfassbar. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten in diesen Stunden den Angehörigen des Opfers.

Es ist der Sicherheit in unserer Stadt aber nicht dienlich, diesen tragischen Vorfall jetzt als Anlass für voreilige Schuldzuweisungen zu nehmen. Es war eine Handlung im Affekt, die auch mit einem Großangebot von Polizei nicht zu verhindern gewesen wäre. Im Gegenteil: Dass der Täter bereits wenige Minuten nach der Tat verhaftet werden konnte, zeigt, dass die Polizeiarbeit in Wiener Neustadt sehr gut funktioniert. „Ich gratuliere der Exekutive für die Aufklärung der Tat in Rekordzeit“, so Stocker.

Der Mord auf offener Straße ist aber der Höhepunkt einer zunehmenden Gewaltbereitschaft, die seit Monaten im Zentrum der Stadt festzustellen ist. Die Videoüberwachung funktioniert und hat in Teilen der Innenstadt für Beruhigung gesorgt – trotzdem dürfen wir eine Gesamtlösung nicht aus den Augen verlieren. Deshalb fordert die Volkspartei Wiener Neustadt schon seit Monaten eine eigene Stadtwache für Wiener Neustadt. Die Installation eines Ordnungsdienstes, der nur auf Druck der VPWN zustande gekommen ist, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung – aber damit sind sicher nicht alle Probleme gelöst. Stocker: „Die Mehrheitspartei darf nicht nur Sicherheit fordern, sie muss auch bereit sein, dafür etwas zu investieren.“

Darüber hinaus fordert die Volkspartei Wiener Neustadt ein Überdenken der bisherigen Schwerpunkte in der Integrationspolitik der Stadt. Die übersteigerte Gewaltbereitschaft bei manchen Menschen mit Migrationshintergrund hat sich zu einem echten Problem in der Lokalszene entwickelt. „Die Politik wird auch auf heikle Fragen eine Antwort finden müssen. Damit lassen sich zwar keine Morde im Affekt verhindern, aber die alltägliche Gewalt in der Innenstadt hat bereits ein Ausmaß erreicht, dass sie das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen bedroht“, warnt Stocker.

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Mit großer Betroffenheit reagierte Vizebürgermeister Christian Stocker auf den Mord auf offener Straße in der Wiener Neustädter Innenstadt: „Diese Wahnsinnstat ist für alle Menschen in unserer Stadt einfach unfassbar. Unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten in diesen Stunden den Angehörigen des Opfers.

Es ist der Sicherheit in unserer Stadt aber nicht dienlich, diesen tragischen Vorfall jetzt als Anlass für voreilige Schuldzuweisungen zu nehmen. Es war eine Handlung im Affekt, die auch mit einem Großangebot von Polizei nicht zu verhindern gewesen wäre. Im Gegenteil: Dass der Täter bereits wenige Minuten nach der Tat verhaftet werden konnte, zeigt, dass die Polizeiarbeit in Wiener Neustadt sehr gut funktioniert. „Ich gratuliere der Exekutive für die Aufklärung der Tat in Rekordzeit“, so Stocker.

Der Mord auf offener Straße ist aber der Höhepunkt einer zunehmenden Gewaltbereitschaft, die seit Monaten im Zentrum der Stadt festzustellen ist. Die Videoüberwachung funktioniert und hat in Teilen der Innenstadt für Beruhigung gesorgt – trotzdem dürfen wir eine Gesamtlösung nicht aus den Augen verlieren. Deshalb fordert die Volkspartei Wiener Neustadt schon seit Monaten eine eigene Stadtwache für Wiener Neustadt. Die Installation eines Ordnungsdienstes, der nur auf Druck der VPWN zustande gekommen ist, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung – aber damit sind sicher nicht alle Probleme gelöst. Stocker: „Die Mehrheitspartei darf nicht nur Sicherheit fordern, sie muss auch bereit sein, dafür etwas zu investieren.“

Darüber hinaus fordert die Volkspartei Wiener Neustadt ein Überdenken der bisherigen Schwerpunkte in der Integrationspolitik der Stadt. Die übersteigerte Gewaltbereitschaft bei manchen Menschen mit Migrationshintergrund hat sich zu einem echten Problem in der Lokalszene entwickelt. „Die Politik wird auch auf heikle Fragen eine Antwort finden müssen. Damit lassen sich zwar keine Morde im Affekt verhindern, aber die alltägliche Gewalt in der Innenstadt hat bereits ein Ausmaß erreicht, dass sie das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen bedroht“, warnt Stocker.

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