Der Neustart von Wiener Neustadt hat den Mediziner Dr. Michael Klosterer im Jahr 2015 dazu motiviert, sich persönlich im Bürgermeister-Team von Klaus Schneeberger zu engagieren. Mit einem erfolgreichen Vorzugsstimmen-Wahlkampf ist er in unseren Gemeinderatsklubs eingezogen. Als Mandatar hat er sich in den vergangenen Jahren vor allem um gesundheitspolitische Themen in unserer Stadt gekümmert, was sich in der Corona-Zeit zu einer Herausforderung entwickelt hat.
Nach 6 Jahren als Gemeinderat wird sich Michael Klosterer aus der aktiven Stadtpolitik zurückziehen – bei der Gemeinderatsitzung am 22. März hat er seinen Rücktritt bekanntgegeben. Sein Nachfolger wird Mag. Wolfgang Horvath, MBA. Der 53jährige Unternehmer ist verheiratet, zweifacher Vater und leidenschaftlicher Koch. Er wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung angelobt.
Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger und Stadtparteiobmann Dr. Christian Stocker: „Michael Klosterer hat sich als immer positiv denkender Mensch leidenschaftlich um die Anliegen und Sorgen der Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter gekümmert. Das hat ihn als guten Kommunalpolitiker ausgezeichnet. Er war in unserem Team aber auch ein kritischer Geist, den es braucht, um Entscheidungen zu überdenken oder voranzutreiben. Wir sagen Danke für die schöne, gemeinsame Zeit im Klub und vor allem für seine unermüdliche Arbeit als Pandemiearzt am Gesundheitsamt am Höhepunkt der Corona-Krise.“
Wolfgang Horvath hat sich in den vergangenen immer wieder bei kommunalen Themen engagiert, weil ihm die Zukunft von Wiener Neustadt am Herzen liegt. Mit dem Wechsel in den Gemeinderat übernimmt er erstmals eine aktiv gestalterische Aufgabe: "Ich freue mich auf meine Tätigkeit als neuer Gemeinderat. Gerade in einer so herausfordernden Situation wie jetzt ist es mir wichtig, Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen zu können. Mir geht es darum, gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Schneeberger und meinen Kolleginnen und Kollegen unsere Stadt weiterzuentwickeln.“
Für Michael Klosterer ist es ein Abschied in Freundschaft und mit dem Wissen, viel für die Stadt erreicht zu haben: „Ich danke für die Erfahrung der letzten 6 Jahre, aber auch für die Freundschaften und Bekanntschaften, die sich aus meiner Tätigkeit ergeben haben. Ich danke, dass wir Einiges an großen und kleinen Dingen für die Stadt erledigt haben. Besonders möchte ich auch Klaus Schneeberger danken, der auch immer ein Ohr für meine manchmal kritischen und nicht parteikonformen Anregungen gehabt hat.“