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Erstellt von Tobias Hübl |

Das Maß ist voll: Vandalismus im Namen des Protests ist nicht zu rechtfertigen

Die Proteste gegen den Ringschluss haben eine neue, besorgniserregende Dimension erreicht. In der Nacht vom 19. auf den 20. August haben Ringschluss-Gegner gegen Privateigentum gewütet.

Die Proteste gegen den Ringschluss haben eine neue, besorgniserregende Dimension erreicht. In der Nacht vom 19. auf den 20. August haben Ringschluss-Gegner gegen Privateigentum gewütet - es wurde zerstört und beschmiert. Das ist ein Angriff auf die Grundwerte unseres friedlichen Zusammenlebens, der nicht toleriert werden darf. Denn für blinden Vandalismus gibt es keine Rechtfertigung. Aber die Gegnerinnen und Gegner wollen ganz bewusst Unruhe stiften, um das gesellschaftliche Klima aufzuheizen. Wer in der Ringschluss-Debatte mit Vernunft argumentiert, muss sich von diesen Protesten jetzt klar distanzieren!

„So kann es nicht weitergehen - das Beschmieren von Hauswänden und Plakaten, der Aufruf zur Anarchie oder Videos im Terroristen-Stil sind eine klare Grenzüberschreitung. So etwas hat in unserer Stadt nichts verloren“, betont VPWN-Klubobmann Matthias Zauner. Der Ringschluss ist eines der am intensivsten geprüften Projekte des Landes und erfüllt alle gesetzlichen Umweltauflagen. Das haben die Gerichte in allen Instanzen eindeutig festgestellt. Der Ringschluss wird unsere Stadt vom Verkehr entlasten und die Lebensqualität der Menschen in der Region verbessern. Deshalb wird das Projekt jetzt umgesetzt.

Der Ringschluss steht außerdem für moderne Mobilität und Sicherheit. Wir werden uns bei der Realisierung nicht von Gewalt, Vandalismus oder Aufrufen zur Anarchie ablenken lassen. Das sind wir den Menschen schuldig, die seit Jahrzehnten unter der Verkehrsbelastung leiden.

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