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Ohne Pause für unser Wiener Neustadt

Bei der Halbzeit-Klausur der bunten Stadtregierung wurde zusätzlich zu den Entlastungspaketen des Bundes und des Landes die „Energiemillion“ der Stadt auf Schiene gebracht und die konkreten Umsetzungsschritte fixiert.

Für die bunte Stadtregierung ist klar: Die Entschlossenheit und das Engagement dieser Regierung hat die Stadt bislang sehr gut durch die COVID- und Ukraine-Krise geführt. Gleichzeitig wurden wichtige Zukunftsprojekte umgesetzt. So soll es auch in Zukunft weggehen. Mit der „Energiemillion“ gibt es eine Unterstützung gegen die explodierenden Strompreise.

Eine Million Euro werden im Budget bereitgestellt, um private Haushalte genauso wie Vereine zusätzlich zu den Maßnahmen des Landes und des Bundes zu unterstützen.

 

Folgende Eckpunkte sind beschlossen worden:

Private Haushalte:

  • Verdoppelung des Heizkostenzuschusses
  • Der Heizkostenzuschuss beträgt damit heuer € 300 pro Haushalt.
  • Anspruchsberechtigt sind alle PlusCard-Haushalte (derzeit ca. 1.050), die vom Land NÖ keinen Heizkostenzuschuss erhalten.
  • Die Auszahlung erfolgt zwischen Oktober 2022 und Ende März 2023.

 

Vereine:

  • Anspruchsberechtigt sind sämtliche Vereine mit Sitz in Wiener Neustadt.
  • Die Auszahlung erfolgt direkt an den jeweiligen Verein gegen Vorlage der Energie-Jahresabrechnungen für die Jahre 2021 und 2022 samt dem dazugehörigen Zahlungsnachweis. Eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
  • Die Vorlage der erforderlichen Unterlagen kann auf dem Postweg, elektronisch oder persönlich erfolgen.
  • Die Förderhöhe beträgt 80 % der Differenz aus den Abrechnungen 2022 und 2021, maximal jedoch 2.000 Euro pro Verein. Darüber hinaus können übermäßige Härten im Einzelfall mit einer höheren Förderung bedacht werden.
  • Die Auszahlung erfolgt zwischen Anfang 2023 und Ende des 1. Quartals 2024 (je nach Vorliegen der aktuellen Jahres-Abrechnungen).
  • Die Aktion wird im Amtsblatt der Stadt Wiener Neustadt ausgeschrieben.
  • Der Fokus der „Energiemillion“ liegt deshalb auf den Vereinen, weil es für diese bislang keine Unterstützung von Bund und Land gibt.

 

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