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Die Auftakt-Rede unseres Bürgermeisters Klaus Schneeberger

Nach der Präsentation der 80 Kandidatinnen und Kandidaten im Bürgermeister-Team, welches so jung, so neu und so weiblich ist, wie nie zuvor und einem Bilanz-Video über die Arbeit der vergangenen fünf Jahre folgte die Rede von Spitzenkandidat Bürgermeister Klaus Schneeberger.

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Zur Ausgangssituation vor fünf Jahren

Vor genau 5 Jahren am 7. Jänner waren wir um diese Uhrzeit im Sparkassensaal. Damals waren wir die Herausforderer. Der Zeitpunkt für uns war günstig: Die Stadt war Schuldenhauptstadt in Österreich. Kaum etwas bewegte sich in der Stadt. Die Parallelgesellschaft war überall spürbar. Die Menschen wollten Veränderung. Das war der Grund, weshalb wir den „Neustart für Neustadt“ ausgerufen haben und das schöne war, dass uns die Bevölkerung Recht gegeben hat. Das Unglaubliche wurde wahr und die bunte Stadtregierung Realität. Danke an unsere Partner für den gemeinsamen Neustart für Neustadt.

Zur Finanziellen Sanierung

Der Start dieser bunten Zusammenarbeit war eine riesige Herausforderung. Nicht nur wegen der Konstellation, sondern vor allem wegen der vielen Baustellen, die wir übernommen haben. Am 31. März 2016 wären wir zahlungsunfähig gewesen. Deshalb haben wir das

größte kommunale Sanierungsprogramm in der Geschichte der Zweiten Republik gestartet und umgesetzt. Heute können wir sagen: Wiener Neustadt ist finanziell gesund und wird es auch in Zukunft bleiben. Dafür werden wir sorgen.

Zur Weiterentwicklung

Parallel zur finanziellen Sanierung ging es um die Weiterentwicklung unserer Stadt. Da kam uns die Landesausstellung gerade Recht und ich ich danke dir, sehr geehrte Frau Landeshauptfrau, für die großartige Unterstützung! Wir haben nun dafür zu sorgen, dass all das nachhaltig wirkt. Unsere Stadt strahlt deswegen heute in einem neuen Glanz. Aber nicht nur sie. Unter dem Motto „Stadt und Land mitanand“ haben wir einen neuen Gemeinschaftsgeist in unserer Region erzeugt. All das hat zur Folge, dass die Stimmung in Wiener Neustadt heute eine gänzlich andere ist, als vor 5 Jahren. Für uns heißt das aber nicht, uns zufrieden zurück zu lehnen. Ganz im Gegenteil. Es gibt noch genug zu tun. Wir haben noch viel vor. Und mir persönlich gehen die Ideen für unsere Stadt noch lange nicht aus. Eines ist nämlich klar. Die Arbeit wird nicht weniger. Die Herausforderungen werden nicht kleiner. Es gibt genug zu tun, wo wir noch am Anfang unserer Arbeit stehen. Und genug, was in Zeiten wie diesen jeden Tag neu dazukommt.

Zum Programm

Innenstadt, Klima- und Umweltinitiativen, Familien- und Kinderoffensive, Stadtentwicklungsplan 2030 mit der Regulierung des Wachstums und den Herausforderungen im Bereich der Integration, die Chance die Grazer Straße zurück zu bauen, wenn die Ost-Umfahrung realisiert wird, die Nutzung des Areals vom Landesklinikum, sobald dieses in die Civitas Nova übersiedelt ist sowie Kultur und Tourismus als Schwerpunkt für die nächsten Jahre. Das sind die Schwerpunkte unserer Arbeit, wobei sich die gesamte Breite im vergangene Woche präsentierten „Programm für Wiener Neustadt“ findet.

Zum Ziel

Hören, was die Menschen bewegt. Wissen, was zu tun ist. Gemeinsam planen, wo unsere Chancen für die Zukunft liegen. Das ist mein Weg. Um das zu bewältigen haben wir diesmal ein großes Ziel: erstmals Erster in Wiener Neustadt. Das kann ich nicht alleine. Dafür brauche ich alle. Jede einzelne und jeden einzelnen von euch.

Zur weiteren Zusammenarbeit

Gemeinsam zeigen wir in den kommenden 18 Tagen worum es uns geht! Dabei ziehen wir eine Karte, die sonst kein Mitbewerb ziehen kann: die Partnerschaft mit dem Land und dem Bund. Die Herausforderungen werden nicht kleiner. Deshalb wird unser Weg der Zusammenarbeit in den nächsten Jahren noch wichtiger. Mit der Region. Mit dem Land. Mit dem Bund. Aber auch in der Stadt. Deshalb lade ich schon heute alle nach der Wahl im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zur Zusammenarbeit ein. Lassen Sie uns Wiener Neustadt gemeinsam weiter gestalten Bunt kann noch bunter werden.

Zur Wahl-Bewegung

Doch zunächst gilt es die nächsten 18 Tage für uns zu nutzen. Dazu brauche ich die Hilfe aller. Wer will, dass Wiener Neustadt finanziell stabil bleibt, sich weiter gut entwickelt und wer die Zusammenarbeit in unserer Stadt will, muss uns wählen. Davon müssen wir alle überzeugen. Denn nur dann werden wir Erstmals Erster! Bewegen wir Wiener Neustadt weiter. Gemeinsam haben wir noch viel vor!

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