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1 Jahr Corona-Krise: Kleine Lichtblicke im Kampf um jeden Arbeitsplatz in Wiener Neustadt

Seit einem Jahr beherrscht das Corona-Virus unser Leben – mit dramatischen Auswirkungen auch auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Wiener Neustadt hat die Krise bisher besser bewältigt als viele andere Regionen: Bei der Arbeitslosenquote liegen wir unter dem Österreichschnitt, bei den verfügbaren Lehrstellen liegen wir über dem Landesschnitt und die Zahl der unselbstständig Beschäftigten hat sich in den vergangenen Wochen wieder stabilisiert. Das sind noch keine Erfolge in der Krise, aber es sind kleine Lichtblicke in einer turbulenten Zeit.


„Das Team von Bürgermeister Klaus Schneeberger kämpft gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem AMS um jeden einzelnen Arbeitsplatz in unserer Stadt und gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Förderprogramme von Bund und Land genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden – bei den Menschen und bei den Unternehmen“, so Landtagsabgeordneter und Stadtrat Franz Dinhobl.

Die Arbeitnehmer*innen und Unternehmer*innen brauchen jetzt keinen politischen Aktionismus, sondern konkrete Unterstützung, um den Neustart zu schaffen. Der verlässliche Partner dafür ist die neue Volkspartei. Aktuelles Beispiel dafür: Während die SPÖ eine Mahnwache vor dem AMS organisiert hat, hat der Bürgermeister mit Hilfe des Landes NÖ dafür gesorgt, dass 10 Arbeitslose im Rahmen der Massentestungen wieder in die Arbeitswelt integriert werden.

Die wichtigsten Initiativen vom Bund und vom Land Niederösterreich, von denen die Menschen in Wiener Neustadt konkret profitieren:

  • Das Land NÖ investiert 69 Millionen Euro in Arbeitsmarktpakete:
    • 54 Millionen Euro davon fließen in die NÖ Lehrlingsoffensive
    • 14 Millionen Euro sind für das Projekt „Jobchance 50+“ reserviert
    • 1 Million Euro kommt einem Sonderprogramm für neue Pflegekräfte zugute
  • Das Model der Kurzarbeit des Bundes geht als erfolgreichstes Arbeitsmarkt-Instrument in der Krise bis 30. Juni 2021 in die Verlängerung, das Budget wird von 5 auf 7 Milliarden Euro aufgestockt. Dieses Projekt hat bislang rund 1 Million Jobs abgesichert.
  • 2021 werden vom Land Niederösterreich mehr als 16 Millionen Euro in Beschäftigungsprojekte investiert
  • Im Rahmen der Corona-Arbeitsstiftung des Bundes wird ein 72 Millionen Euro Qualifikationspaket für Jobsuchende und Unternehmen bereitgestellt – so werden 2021 in ganz Niederösterreich 17.000 Aus- und Weiterbildungsplätze zur Verfügung stehen

Landtagsabgeordneter und Stadtrat Franz Dinhobl: „Die Wirtschafstreibenden in Wiener Neustadt haben in den vergangenen Monaten viel Stärke und Durchhaltevermögen bewiesen, aber sie brauchen jetzt den wirtschaftlichen Aufschwung, um ihre Mitarbeiter*innen nachhaltig abzusichern. Die Investitionen von Bund und Land schaffen die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Wir von der Volkspartei Wiener Neustadt bleiben Ansprechpartner für alle Unternehmen, um kommunale Projekte und Ideen möglich zu machen und so den regionalen Arbeitsmarkt zu stärken.“
 

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