Kommenden Sonntag ist Tag der Entscheidung. Es geht um die Beibehaltung der Wehrpflicht und damit auch um die Zukunft des Zivildienstes. Am 20. Jänner 2013 wird bei der Volksbefragung über die Sicherheit in unserem Bundesland entschieden. Unsere Linie ist klar: Reformieren Ja, abschaffen Nein! Überlassen wir diese Entscheidung auch nicht dem Zufall. Damit wir auch in Zukunft nicht ohneHilfe dastehen. Zustimmung reicht nicht. Hingehen entscheidet!
Für die Beibehaltung von Wehrpflicht und Zivildienst gibt es gute Gründe
Berufsheer: Im Alltag ist es zu teuer und im Ernstfall zu klein Das Berufsheer ist sogar bei Befürwortern umstritten, ob und wie es funktioniert, was es kostet . Sicher ist nur: Im Alltag ist es zu teuer und im Ernstfall zu klein. Ein Wegfall von Wehrpflicht kann die Sicherheit unserer Heimat gefährden, wenn wir keine Rekruten mehr für die Sicherung von Gebäuden und Objekten einsetzen können. Und das Ende des Zivildienstes bringt sowohl unser gut funktionierendes Sozialsystem als auch das gesamte Freiwilligenwesen in Gefahr!
Grundwehrdiener sind zur Stelle, wenn es darauf ankommt Katastrophen kündigen sich nicht an, sie kommen plötzlich und unerwartet. Bei Unwettern, Lawinen und schweren Unglücken sind die unverzichtbaren Feuerwehren als Ersthelfer vor Ort - bei großen Katastrophen braucht es aber die Unterstützung des Bundesheeres. Durch das bestehende Bundesheer können binnen kürzester Zeit starke Einheiten mit tausenden Helfern transportiert und versorgt werden. Alleine bei der Hochwasser-Katastrophe im Jahr 2002 waren in Niederösterreich 12.000 Soldaten, davon 10.000 Grundwehrdiener, im Einsatz. Das Ende der Wehrpflicht würde übrigens auch das Ende des Milizsystems bedeuten. Tausende freiwillige Soldaten aus der Mitte der Gesellschaft verlieren dann plötzlich und ersatzlos ihre Funktion.
Zivildiener stützen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind 13.500 junge Männer leisten jedes Jahr in Österreich Zivildienst und damit einen wesentlichen Beitrag für das Gesundheits- und Sozialsystem in unserem Land. 2.500 Zivildiener sind allein in Niederösterreich bei den Rettungsorganisationen Rotes Kreuz und Samariterbund, bei Pflegeinstitutionen sowie anderen sozialen Einrichtungen im Einsatz. Drei von vier Zivildienern bleiben auch danach als Freiwillige tätig. Die Abschaffung des Zivildienstes würde den Rettungsorganisationen das Zehnfache (!) an Kosten verursachen. Diese Kosten müssen in der Folge von den Gemeinden im Land getragen werden.
Hingehen und für die Wehrpflicht abstimmen Faktum bei allen Dingen ist: Wehrpflicht und Zivildienst sind erprobt und machen unser Land sozial und sicher. Sorgen Sie deshalb am 20. Jänner dafür, dass es auch so bleibt und stimmen Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes!
Wehrpflicht-Volksbefragung: Am Sonntag hingehen und mitentscheiden
Weitere Artikel
Unser Wahlauftakt: Bürgermeister Klaus Schneeberger will Wiener Neustadt weiter bunt regieren!
Bürgermeister Klaus Schneeberger hat am 7. Jänner den offiziellen Startschuss für seine Wahlkampagne…
Bunt wie die Stadtregierung: Die Kampagne zur Bürgermeisterwahl
Das Bürgermeister-Team um Klaus Schneeberger startet in eine bunte, optimistische und…
80 Persönlichkeiten für Wiener Neustadt: Bürgermeister-Team Klaus Schneeberger präsentiert!
Exakt 50 Tage vor dem 26. Jänner 2025 hat Bürgermeister Klaus Schneeberger sein Team für die…