Philipp Gruber neuer Vorsitzender im Wiener Neustädter Hilfswerk

Professionalisierung im Servicebereich soll auch in den kommenden Jahren konsequent weiterentwickelt werden.

Am 13. November 2012 fand die Generalversammlung des Wiener Neustädter Hilfswerkes statt, bei der Mag. Klaus Schneeberger nach 25 Jahren den Vorsitz zurückgelegt hat. Auch die seit zehn Jahren eingesetzte geschäftsführende Vorsitzende Direktor Karin Kaiser kandidierte nicht mehr. Die Mitglieder wählten Mag. Philipp Gruber einstimmig zum neuen Vorsitzenden. An der Sitzung hat auch der Landesgeschäftsführer des Niederösterreichischen Hilfswerkes Mag. Christoph Gleirscher, der Wiener Neustädter Wurzeln hat, teilgenommen. Direktor Karin Kaiser betonte in ihrem Bericht, dass es ihr immer darum gegangen sei für den Betrieb da zu sein und konnte auf unzählige Veranstaltungen zurück blicken. Als Höhepunkte bezeichnete sie den Abend mit Viktor Gernot im Stadttheater, die zahlreichen Autopatenschaften und die Schülerworkshops im Rahmen der Initiative „Zusammen Österreich“ von Integrations-Staatssekretär Sebastian Kurz. Kaiser bedankte sich bei allen Freiwilligen des Wiener Neustädter Hilfswerks für ihr Engagement. „Ich bedanke mich bei allen, die gemeinsam mit mir das Wiener Neustädter Hilfswerk aufgebaut haben. Wiener Neustadt war ja anfangs nicht das einfachste Pflaster für uns. Besonderer Dank gebührt Karin Kaiser, die in den vergangenen Jahren die operativen Agenden übernommen hat und Ingrid Fleischmann, die zur Professionalisierung und zum Angebotsausbau maßgeblich beigetragen hat. Mit Philipp Gruber bekommt das Wiener Neustädter Hilfswerk einen Vorsitzenden mit großem Potenzial, der aufbauend auf der Vergangenheit positiv die Zukunft gestalten wird“, so Schneeberger. Der neue Vorsitzende bedankte sich bei Klaus Schneeberger, Karin Kaiser und allen Funktionärinnen und Funktionären für ihr Engagement und das in ihn gesetzte Vertrauen. „Das Wiener Neustädter Hilfswerk ist gut aufgestellt. Nicht nur was die Infrastruktur betrifft, sondern gerade was unsere hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlangt. Die Professionalisierung im Servicebereich, die in den vergangenen 25 Jahren vorangetrieben wurde, wollen wir auch in den kommenden Jahren konsequent weiterentwickeln“, so Gruber.